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Spielberichte

Horst 08 mit einem 1 zu 1 beim Lüner SV

08.09.2013
Autor: Kurt C Hose

Landesliga 3 Westfalen

Sonntag 08.09 15.00 Uhr

Sportanlage Schwansbell / Schwansbeller Weg 3 / Lünen

Lüner SV – SV Horst-Emscher 08 1 : 1 ( 1 : 0 )

LSV: Erol, Klaschik, Neumann, Büyükdere, Lorenz, Priemer, Herder, Kilabaz, Drees, Rammel, Gerleve

Horst 08: Beer, Top, Berberoglu, Younga, Nowitzki, Zelinski, Rüsenberg, Krempicki, Cengelcik, Köstekci, Kaul
Ersatz: Bernsmann, Kleinhardt, Köse (46. Köstekci), Leimbruch
(64. Rüsenberg), Liedke

Tore: 1 : 0 (42.) Büyükdere, 1 : 1 (58.) Köse

Das war das von uns durchaus erwartete schwere Auswärtsspiel in Lünen und mit dem Punkt kann 08 gut leben. Nach den starken Regenfällen präsentierte sich das Geläuf in einem doch noch sehr guten Zustand und ein munteres Spielchen entwickelte sich in dem doch in die Jahre gekommenen Stadion Schwansbell. Rein spielerisch hat der Horster Anhang in dieser Saison vielleicht schon bessere Spiele der Schwarz-Weißen gesehen, aber heute galt es auch erst einmal kämpferisch dagegen zu halten. Denn das der LSV gerade diesen Trumpf in die Waagschale werfen würde, war nach der turbulenten Woche in Lünen fast zu erwarten. So richtiger Spielfluss kam auf beiden Seiten in der ersten Hälfte nicht auf, wobei Lünen so ab der 30-35 Minute besser ins Spiel kam und auch die eine oder andere Chance hatte. 08 war im ersten Abschnitt gerade einmal gefährlich, ein Schuss von Kapitän Rüsenberg verfehlte knapp sein Ziel. Als sich schon alles mit einem torlosen Halbzeitstand angefreundet hatte, ich selbst war auch schon zum Bratwurststand unterwegs, fiel dann das 1 zu 0 für die Platzherren. Eine Flanke von rechts soll der Spieler Büyükdere direkt genommen haben und es stand zur Halbzeit 1 zu 0 für die Gastgeber.
Erstmals seit seiner Rückkehr aus dem Urlaub kam zur zweiten Hälfte Serkan Köse zum Einsatz, er sollte ein wenig mehr Struktur in die Angriffsbemühungen unserer Mannschaft bringen. Was ihm auch durchaus zeitweise gelang, obwohl man Serkan noch einen gewissen konditionellen Rückstand nicht absprechen kann. Aber auch das kommt noch mit der Zeit. Für den Ausgleichstreffer reichte es aber allemal, wobei ich sagen muss, einen Kopfballtreffer habe ich von ihm noch nie gesehen. Das Tor an sich war aber auch schön heraus gespielt, nach Flanke von Cengelcik, der heute erstmals torlos blieb und zudem noch in der Schlussminute die rote Karte zusammen mit einem Lüner Spieler sah, legte Gero Krempicki mustergültig mit dem Kopf zu Köse, der wiederum mit einem Kopfballlupfer Torwart Erol keine Chance ließ. Im weiteren Verlauf gab es noch Chancen auf beiden Seiten, nur eine Bude brachten heute beide Mannschaften nicht mehr zustande.
Fazit von meiner Seite wäre heute, wir können mit dem Punkt leben, Lünen wird Kraft für die nächsten Spiele aus dem Ergebnis ziehen und darauf aufbauen wollen. Die zum Teil herzlichen Umarmungen zum Abschied nach dem Spiel muss ich persönlich nicht haben, aber jeder Jeck ist anders.

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