VfB Günnigfeld - Concordia Wiemelhausen 2:3 (1:1)
´8 0:1 M.Schreier; ´30 1:1 D. Winschewski; ´50 2:1 Gruner; ´59 ET Kaczmarek; ´70 2:3 Kleinschwärzer
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Das Abwehrverhalten des VfB Günnigfeld stimmte in diesem Spiel nicht, deshalb gewann die Concordia aus Wiemelhausen auch mit 2:3.
Offensiv waren beide Teams ziemlich stark, der VfB eigentlich schon ein Tick besser. Vor allem Marco Gruner sorgte für viel Gefahr, gute Hereingaben und ein Tor rechnen wir ihn an. Beide Teams waren sehr tempo-stark, für ein richtiges Derbyfeeling. Das Spiel lief auch unter Marco Ostermann, der im Stadion an der Kirchstr. als Zuschauer zu Gast war. Auch er gab mir nach dem Schlusspfiff seine Stimme zum Spiel. Der VfB Günnigfeld erspielte sich in der ersten Halbzeit wenige gute Möglichkeiten auf ein Torerfolg, auf der Asche, an der Kirchstr. Nach dem die Concordia früh in Führung geriet, glich Dominic Winschewski nach einer guten halben Stunde zum 1:1 Zwischenstand aus, durch einen Abstauber im gegerischen Sechzehn Meter Raum.
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Aus dem Stadion an der Kirchstr. berichtet: Benjamin Birkefeld.
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Klüppel hat ein gutes Spiel gemacht und das Unentschieden für Wiemelhausen gehalten.
Nach einem vermeintlichen Foul beschwert sich Heipertz beim Schiedsrichter und Assistenten, wurde aber nicht verbannt und durfte weiter an der Seitenlinie stehen. Glück für Jürgen Heipertz, der auch nachdem Spiel mit mir sprach. Bis zur Halbzeitpause bewiesen die Günnigfelder Kampfgeist, daher ist das 1:1 auch verdient. Kurz nach der Pause, bekam Kaczmarek die Chance zum 2:1, wenig später gelang es aber Marco Gruner. Der VfB Günnigfeld bereitete bislang ein starkes Derby. Knapp eine Stunde gespielt, bekam Concordia Wiemelhausen einen Freistoß zugesprochen, wodurch ihnen durch ein unglückliches Eigentor von Kaczmarek der Ausgleich gelungen war. Stand 2:2, wobei der VfB eigentlich besser war, bis zu diesem Zeitpunkt.
Es kam die Einwechslung von Nicolai Striewe, er mit seinem ersten Ballkontakt, der Schiedsrichter zeigte ihm, nachdem er knapp eine Minute auf dem Platz war, die Rote Karte. Sehr wahrscheinlich wegen Unsportlichkeit, jedenfalls eine sehr, sehr strittige rote Karte. Nach dieser Aktion, wurde das Spiel immer hektischer, als zuvor, der VfB verlor am Ende mit 2:3, erneut nach einem Freistoß. Ein unentschieden wäre drin gewesen, am Ende ist Concordia Wiemelhausen der glückliche Sieger des Spiels.
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Stimmen zum Spiel:
Jürgen Heipertz (Wiemelhausen): "Es war ein Kampfspiel. Ich glaube, dass heute die etwas glücklichere Mannschaft gewonnen hat. Ein gutes Fußballspiel auf diesem Ascheplatz, war heute nicht möglich, beide Mannschaften haben hinten die Bälle rausgespielt. Wir waren vielleicht etwas effektiver im Ausnutzen der Torchancen, und haben in sofern gewonnen. Was mich sehr unzufrieden stimmt, ist eigentlich ganz generell mal die Leistung des Schiedsrichtergespann, dadurch kam eine Hektik auf, es ist kaum ein Spieler auf dem Platz gewesen, der kein Gelb gesehen hat. Einmal gelb - rot, eine glatt rote. Also ich weiß nicht was da gelaufen ist, die Schiedsrichter haben da eine Hektik reingebracht ohne Ende, das ist für beide Mannschaften eigentlich negativ, weil böse Fouls waren das ganze Spiel auch nicht zusehen und trotzdem, solche Anzahl an Karten in diesem Spiel sind schon sehr enttäuschend. "
Mit welchen Gefühlen gehen Sie in die Winterpause?
"Wir sind aufgestiegen in diese Liga und ich kenne die Tabelle noch nicht, weil ich weiß nicht wie die anderen gespielt haben. Aber wir dürfen unter die ersten Vier Mannschaften stehen und ich glaube, dass das als Aufsteiger eine gute Sache ist, 30 Punkte geholt vor Weihnachten und starten im neuen Jahr mit zwei Heimspielen, damit sind wir sehr zufrieden."
Thomas Baron (VfB Günnigfeld): Was soll ich dazu sagen, ich meine du hast das Spiel gesehen.Der glückliche Sieger war Concordia. Wir führen und dürfen das Spiel nicht aus der Hand geben, nach Zwei Standardssituationen, die wir reinkriegen, die Spiegelgleich sind. "
In der Winterpause? "Ich schmück den Tannenbaum, wir müssen im nächsten Jahr 2016 alles besser machen."
Marco Ostermann: " Ein sehr kampfbetontes Spiel und die Günnigfelder haben sich durch die Rote Karte von Striewe geschwächt und ich glaube das am Ende ein Unentschieden gerecht gewesen wäre, wenn man 2:1 führt muss man so ein Ding über die Zeit bringen. Aber leider durch zwei Standard Situationen hat Wiemelhausen das Spiel gekippt und von daher leider auch am Ende raus verdient gewonnen."
















