Weddinghofen muss sich in den kommenden Wochen auf das Wesentliche im Fußball konzentrieren. Das Derby gegen Mühlhausen kommt für den VfK genau richtig.
Der Landesligist Holzwickede hat auf die akute Verletztenmisere reagiert und verpflichtete einen Mannschaftsarzt. Coach Ingo Peters hofft auf Besserung.
Unglückliche "Elfer", formstarke "Zehner" und übermächtige "08er" - die westfälischen Landesligen hatten am Wochenende wieder einmal einiges zu bieten.
Als Tabellendritter steht der SV Davaria Davensberg bislang sehr gut da. Dass noch nicht alles Gold ist, was da glänzt, weiß Davaria-Vorsitzender Wolfgang Lübke.
Landesliga-Aufsteiger SV Holzwickede hat sich noch einmal verstärkt und den Stürmer Abdul Iyodo vom Bezirksligisten Sportfreunde Bochum-Linden verpflichtet.
Es herrscht Zufriedenheit bei Rot-Weiß Mastholte. Die Mannschaft steht mit zehn Punkten trotz zu Saisonbeginn schwieriger Bedingungen sehr ordentlich da.
Vorletzter, noch kein Sieg und die harmloseste Offensive. Der SSV Mühlhausen hat mit einigen Problemen zu kämpfen und leidet an einer mysteriösen Krankheit.
Vom faulen Zauber in Schwerte, über Extreme in Höntrop, bis hin zur Arbeitsverweigerung in Buer - in den westfälischen Landesligen war am Sonntag einiges los.
"Der Saisonstart war sehr zufriedenstellend", frohlockt Bockum-Hövels Boss Michael Schwennecker. Mit einem Sieg könnte sich der Tabellenvierte oben fest setzen.
"Wir haben uns einfach noch nicht gefunden", antwortet Dirk Eitzert nach einer kurzen Bedenkpause auf die Frage, warum es bei seinem SSV Mühlhausen nicht läuft.
Schon am fünften Spieltag liegen mancherorts die Nerven blank. In Weitmar stürmten Fans nach einer Roten Karten den Platz und griffen den Schiedsrichter an.
Klar, man ist viel an der frischen Luft und bewegt sich, aber gesund ist der Trainerjob nicht immer. Mitunter werden die Nerven auf die Zerreißprobe gestellt.