Das Ziel Klassenerhalt ist zwar noch nicht ganz erreicht, aber mit dem 6:0 im Heimspiel gegen Schlusslicht TuS Erndtebrück II sicherte sich der HSV drei wichtige Punkte auf dem Weg dorthin. Die Gäste aus dem Wittgensteiner Land hatten in der gesamten Spielzeit lediglich drei, allerdings nicht ungefährliche Torgelegenheiten. Ansonsten bestimmten die Hausherren trotz des nach der Hohenlimburg-Partie verletzungsbedingten Ausfalls der Offensivkräfte Than Tan Tran (Wadenbeinbruch und gerissenes Syndesmoseband), Fabian Lenz (Sprunggelenk) und Marco Hesse (Kniescheibe) das Geschehen im Montanhydraulik-Stadion eigentlich nach Belieben und hätten sogar noch weitaus deutlicher gewinnen können. Es dauerte immerhin bis zur 24. Minute, ehe Peter Suchy das 1:0 erzielte. Dann aber ging es im Zwei-Minuten-Takt weiter: 26. Minute 2:0 Foulelfmeter Chris Haumer, 28. Minute 3:0 Sascha Ernst mit Sololauf von der Mittellinie aus nach Superzuspiel von Sitki Üstün. Nach Wiederanpfiff hatte Erndtebrück zwar durch Mikas Brados Schuss an den Innenpfosten in der 50. Minute die erste klare Chance, dann aber waren wieder die HSVer an der Reihe. In der 56. Minute hob Andreas Senga das Leder gekonnt zu Sascha Ernst, der seinen Namensvettern im TuS-Gehäuse, Benedikt Ernst, überwand. Dann war der aufgerückte Ahmet Aktas in der 61. Minute nach einem Eckball zur Stelle und drückte zum 5:0 ein. Den Schlusspunkt setzte Steffen Köhn mit einem Heber aus zwölf Metern.
















