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Spielberichte

Holzwickede punktet beim Dritten

29.03.2015
Autor: Stadionsprecher

Mit einer von A bis Z geschlossenen Mannschaftsleistung und großer Kampfkraft brachte der HSV ein im Endeffekt gar nicht einmal so unverdientes, torloses Unentschieden vom Tabellendritten aus Wanne-Eickel mit und kletterte in der Tabelle um einen Rang. Zwar hatte der Gastgeber erwartungsgemäß die größeren Spielanteile, ins Wanken brachte er die Holzwickeder über die 90 Minuten jedoch nicht. Und zu behaupten, der Gast habe sich ausschließlich auf die Defensive beschränkt, würde seiner engagierten Leistung, vor allem aber seinen guten Tormöglichkeiten beileibe nicht gerecht.
Das war schon im ersten Abschnitt der Fall, als der HSV gut 20 Minuten lang ein mindestens ebenbürtiger Gegner war. Dann wurde Wanne-Eickel dominanter, doch außer bei einem Freistoß von Tugrul Aydin nach fünf Minuten und bei einem Schuss von Marvin Rathmann , den der erneut fehlerfreie Keeper Torben Trapp im HSV-Tor in der 21. Minute mit einer Fußabwehr abblockte, geriet das Holzwickeder Gehäuse nicht in ernsthafte Gefahr. Auf der Gegenseite konnte der DSC froh sein, dass Holzwickedes Fabian Lenz in der 13. Minute nicht richtig ans Leder kam, nachdem sich Mirco Gohr zuvor am linken Flügel kraftvoll durchgesetzt und zur Mitte gepasst hatte.
Auch nach dem Wechsel waren die Hausherren durchaus spielbestimmend, doch in arge Nöte brachten sie Torben Trapp und seine Vorderleute nicht. Der Holzwickeder Abwehrverbund mit dem überragenden Michael Oscislawski ließ sich nicht aus den Angeln heben. Im Gegenteil: Die Schützlinge von Ingo Peter befreiten sich immer wieder und setzten ihrerseits einige vielversprechende Gegenangriffe. Aber zum einem bekam Lenz in der 51. Minute nicht richtig Druck in seinen Schuss, nachdem ihn der überzeugende Patrick Leclaire angespielt hatte, und zum anderen konnte sechs Minuten später Sitki Üstün bei einem gefährlichen Konter nur durch ein Foul gestoppt werden. Den anschließenden Freistoß von Tim Lorenz boxte DSC-Schlussmann Marcel Johns um den Pfosten - eine Parade, zu der sein Gegenüber im HSV-Tor nie gezwungen wurde... Und so brachten die HSVer auch in der für sie unverständlichen vieminütigen Nachspielzeit das Remis über die Runden und ernteten viel Lob von ihrem Coach: "Ich habe immer elf Jungs auf dem Platz gesehen, die was holen wollten!"