Nach langem Hin und Her scheint eine Lösung in der Habinghorster Umzugsfrage gefunden worden zu sein. Der VfB wird aller Voraussicht nach zu der Victoria an den Gänsebusch ziehen. Noch in der letzten Woche wurde diese Variante bei einem Diskussionsabend von den Mitgliedern des Landesligisten abgelehnt. Nun bleibt dem Verein wohl keine andere Wahl.

Verbandsligist BV Brambauer bestreitet am 6. November gegen das Regionalligateam der Dortmunder Amateure ein Freundschaftsspiel. Anstoß in der Glückauf-Arena ist um 19 Uhr. Die Brambauer Verantwortlichen hoffen, dass sie der BVB-Reserve besser Paroli bieten können, als noch beim letzten Test vor einem Jahr, als sie sich mit 0:5 geschlagen geben mussten.

Der 38-jährige Wuppertaler Steuerberater Sven Kaiser ist der Nachfolger von Frank Henes beim Landesligazehnten Hasper SV. Kaiser war selbst lange recht erfolgreich als Spieler unterwegs. Für den Wuppertaler SV, Union Solingen und die Amateure von Bayer Leverkusen absolvierte er zahlreiche Oberligaspiele. Aufgrund eines im Jahre 1992 erlittenen Kreuzbandrisses war der Traum von einer Profikarriere schnell ausgeträumt.

Als ob die Sorgen bei Hertha Hamborn nicht schon groß genug wären. Mit nur einem Sieg aus zwölf Spielen stand der Bezirksliga-Absteiger ohnehin schon ganz unten in der Tabelle, jetzt wurde der Schulz-Elf auch der einzige Saison-Erfolg aberkannt. Der Grund: Bei der Partie gegen Gelb-Weiß Hamborn (3:0) standen mit Christian Hunold und Christian Laatz zwei 18-jährige Kicker auf dem Feld, die eigentlich ihr letztes Jahr in der A-Jugend absolvieren müssten.

Am Freitag, den 26. Oktober, fand im Vereinsheim des Landesligisten VfB Habinghorst ein Diskussionsabend statt, in dem es um die zukünftige sportliche Heimat des Vereins ging. Der im Raum stehende Vorschlag in den „Gänsebusch“ zu ziehen, wo bereits Lokalrivale Viktoria Habinghorst seine Ligaspiele bestreitet, wurde von den VfB-Mitgliedern abgelehnt.