TuS Eving-Lindenhorst

Das Duell der beiden Aufsteiger im Breitenbachtal fand am Sonntag keinen Sieger. Kein ungerechtes Ergebnis, glaubt man Daniel Rios, Trainer des TuS Eving.

Was sich bereits vor einer Woche im Heimspiel gegen den TuS Ennepetal (1:2-Niederlage) angedeutet hatte, wurde jetzt beim Gastspiel in Eving schonungslos bestätigt.

Sichtlich gezeichnet verkündete Giovanni Schiattarella nach dem letzten Spieltag der abgelaufenen Westfalenliga-Saison seinen Abschied vom ASC 09 Dortmund.

Unglücklich war Daniel Rios am frühen Sonntagabend nicht. „Ob so ein Punkt in Olpe ein Erfolg ist, oder nicht, muss sich in den nächsten Wochenh noch zeigen."

Evings "Boss" Thorsten Dreier hatte es vor der Partie angekündigt: "Die Mannschaft wird gegen Sprockhövel ein anderes Gesicht als gegen Brambauer zeigen."

Den Start hatte man sich beim TuS Eving-Lindenhorst ganz anders vorgestellt. Der BV Brambauer war am Sonntag mit 4:1 über den Aufsteiger hinweggerollt.

Klaus Berge brachte nicht ganz ernst auf den Punkt, was vor dem Saisonstart fast alle Kollegen geunkt hatten: „Am Ende steigt gar keiner ab, alle sind zu gut!“

Die Westfalenliga-Premiere ist für den TuS Eving völlig in die Hose gegangen. Schon vor dem Anpfiff der Partie im Glückauf-Stadion gab's den ersten Tiefschlag.

Spätestens am Sonntag wird es für die Verbandsligisten aus dem Revier wieder ernst. Wir haben alle Teams vor dem Start noch einmal ins Visier genommen.