Seit Sonntagnachmittag steht es fest: Taxi muss nach nur einem Jahr A-Liga wieder zurück in die Kreisliga B. Die Sportfreunde Marxloh bleiben dafür drin.
Das kleine Einmaleins nervt. Weil es besagt, dass drei mal drei neun ist, will kein Verein seinen Aufstieg feiern, bevor er nicht unumstößlich sicher ist.
Ein paar Entscheidungen sind gefallen, aber größtenteils wird noch gekämpft und gerackert, was das Zeug hält, um die Saison zu einem positiven Ende zu bringen.
Vor jeder Spielzeit wird festgelegt, wieviele A- und B-Kreisligisten den Weg nach oben oder unten finden. Aber Rückzüge oder die Bezirksliga können das durchkreuzen.
Wenn sich keiner traut, einen entscheidenden Elfmeter zu schießen, dann ist auch der ein oder andere Spieler dem Druck in der Kreisliga nicht ganz gewachsen.
Wenn sich Spieler nach langer Verletzungspause mit einem Fallrückziehertor zurückmelden und wegen zwei Schwalben vom Platz fliegen, dann ist Kreisliga-Zeit.
Barcelona-Systeme, Rebellion gegen Naturgesetze, Ergebnisspektakel, Riesen-Comebacks und Überraschungs-Spielausfälle. Alles unter einem Hut in Kreisliga kompakt.
Die Spreu trennt sich vom Weizen, heißt es. Ist auch meistens so. Aber manchmal trennen sich Dinge, die zusammengehören und die müssen sich dann wieder finden.
Dass Taxi-Coach Hubert Eick den Job des Cheftrainers nicht bis in alle Ewigkeit weitermachen wolle, hatte er schon im Winter dieses Jahres verlauten lassen.
Der Spieltag wollte so richtig sensationell nicht sein. Aber auch das ist mal schön, dann können die Unterlegenen immerhin sagen, dass sie damit leben können.
Winterzeit ist Wechselzeit im Fußballgeschäft. RS hat alle Wintertransfers der von der NRW-Liga bis in die Kreisliga A zusammengetragen. Hier eine Übersicht.