Wie jedes Jahr gerät der Spielbetrieb außer Rand und Band sobald der Winter sein weißes Paradekleid anlegt, doch ein Vorteil: es hagelt Tore, Tore, Tore.
Welche Wunder ein Trainerwechsel manchmal bewirken kann, lässt sich recht deutlich am Beispiel des VfL Wedau sehen. Der Spieltag hatte aber noch mehr zu bieten.
In dieser Woche kann man auf einen der besseren Spieltage zurückblicken - zumindest aus der Sicht der Zuschauer, die über alle Ligen hinweg Tore en mas sahen.
Woher kommt die Motivation zur Arbeit wenn nicht aus dem Lohn? Und ist Broichs Flinte nun doch im Korn gelandet? Fragen über Fragen, die es zu klären gilt.
Fußball ist ein hartes Geschäft. Zugegeben, in den unteren Ligen ist es vor allem ein hartes Spiel, dennoch steht eins fest: Trainer sind arme Schweine.
Beim VfL Wedau gibt es in dieser Saison keinen A-Liga-Fußball mehr zu sehen. Der Verein zog sein Team aufgrund interner und finanzieller Probleme zurück.
Beim A-Ligisten VfL Wedau lief die Saison bislang - vorsichtig formuliert - „durchwachsen“. Und jetzt das: Der komplette Kader soll sich abgemeldet haben.
Im Umfeld der MSV-Arena herrscht Euphorie. Im ganzen Umfeld? Nein, denn nur einen Steinwurf vom großen MSV entfernt trägt der VfL Wedau seine Heimspiele aus.
Im Kreispokal Duisburg-Mülheim-Dinslaken haben am Sonntag zumindest zwei Spiele stattgefunden. Die übrigen Partien fielen wegen Unbespielbarkeit der Plätze aus.