SV Schermbeck

Aller guten Dinge sind drei: Nach Matthias Müller und Benedikt Jansen hat der abstiegsbedrohte Westfalenligist SV Dorsten-Hardt den nächsten Schermbecker geholt.

Unglaublich, aber wahr: Ahlen kann doch noch gewinnen. Der 2:1 (2:1)-Erfolg gegen Schermbeck war der zweite Sieg in dieser Saison und sorgt für ein Novum.

Für positive Schlagzeilen gleich in zweierlei Hinsicht sorgte Ali Issa an diesem Sonntag. Zum einen zeichnete er sich als Schütze des Siegtores gegen Brambauer aus.

Westfalenliga-Schlusslicht SV Dorsten-Hardt plant bereits für die Landesliga und kann dabei zwei namhafte Verpflichtungen aus der NRW-Liga vermelden.

Florian Gerding hieß der Garant für das 3:1 des SV Schermbeck gegen Bergisch Gladbach. In ungewohnter Rolle im Angriff überzeugte Gerding mit zwei Treffern.

"Die Jungs haben gefightet und sind am Ende dafür belohnt worden“, strahlte Jörg Jung, Trainer des KFC Uerdingen nach dem 2:1 (1:1)-Sieg beim SV Schermbeck.

Ein Zwei-Klassen-Unterschied war es nicht, aber am Ende zog der VfB Hüls am Mittwochabend doch recht souverän ins Recklinghäuser Kreispokal-Halbfinale ein.

Die SSVg. Velbert hat im Aufstiegsrennen den nächsten Dämpfer kassiert. Gegen Schermbeck kam die Elf von Coach Lars Leese nicht über ein 1:1 (1:0)-Remis hinaus.

In der letzten Maiwoche sollen die Paare für die Relegationsspiele um den Aufstieg in die Regionalliga ausgelost werden. Nur: der Mittelrhein macht nicht mit.

Es hätte der große Tag des Seyit Ersoy werden können: Doch der kleine Stürmer des SV Schermbeck vergab beim 2:0 gegen TuS Erndtebrück ein Torfestival.