Nach einigen Tagen Bedenkzeit nahm der 43-Jährige aber Abstand von dieser Einschätzung. „Wir haben uns das Spiel noch einmal angesehen und dabei festgestellt“, berichtet der Trainer, „dass Heidenhein nur vier Chancen hatte, die zudem allesamt aus eklatanten Fehlern von uns resultierten, während wir fünf dicke Gelegenheiten hatten. Obwohl wir nicht gut gespielt haben, hätten wir einen Punkt holen müssen.“
Die Ausgangslage vor der Fahrt nach Regensburg war so klar. Mit einem Punkt wollte der WSV seine Aufholjagd der vergangenen Wochen krönen und für einen versöhnlichen Jahresabschluss sorgen. Wollte - denn aufgrund des Wintereinbruchs wurde die Begegnung abgesagt. Als Nachholtermin wurde Dienstag, 9. Februar, 19 Uhr, festgesetzt.
Trotz der Sturmflaute, lediglich Dresden traf so selten ins gegnerische Tor wie die Bergischen, wird der WSV im Winter indes nicht auf Stürmersuche gehen. „Friedhelm Runge hat deutlich klargemacht, dass dafür kein Geld vorhanden ist“, erkärt Fuchs. Zumal es derzeit so aussieht, als sollte kein Kicker den Klub im Winter verlassen.

