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Schalke: Strafanzeige
Jones drohen rechtliche Konsequenzen

(3) Kommentare

Der Fußtritt gegen Marco Reus hat für Jermaine Jones möglicherweise rechtliche Konsequenzen. Mehrere Personen stellten Strafanzeige gegen den Schalker.

Gegen den Mittelfeldspieler des Fußball-Bundesligisten Schalke 04 gingen bei der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach mehrere Strafanzeigen wegen Körperverletzung beziehungsweise schwerer Körperverletzung ein. Eine entsprechende Meldung von Sport1.de bestätigte Staatsanwalt Lothar Gathen dem SID.

"Bis Freitagmorgen lagen vier Anzeigen vor. Wir verschaffen uns jetzt erst mal mit Hilfe der TV-Bilder einen Überblick, dann werden wir mehrere Dinge überprüfen, unter anderem, ob ein öffentliches Interesse besteht", sagte Gathen: "Zunächst ist dies eine Sache der Sportgerichte."

Jones hatte Reus im Achtelfinal-Spiel des DFB-Pokals der Schalker bei Borussia Mönchengladbach (1:3) am Mittwochabend absichtlich auf den bereits lädierten linken Fuß getreten. Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding) hatte die Szene nicht gesehen, der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) leitete am Donnerstag ein Untersuchungsverfahren gegen Jones ein.

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  • dirkie_de 23.12.2011 15:10 Uhr
    Hallo!!

    Ohne Frage ist das Foul, was Jones begangen hat, eine beschämende Angelegenheit. Das aber nur irgendwelche Obermoralisten, die mit Reus oder Jones nie was persönlich was zu tun hatten, Strafanzeige gestellt haben, trifft auf sehr großes Unverständnis bei mir. Sollte dieser Fall demnächst Praxis machen, werden Profifußballer zu potenziellen Straftätern und müssen jedes Wochenende mit ähnlichen Meldungen bei einer öffentlichen Behörde rechnen.
    Ich möchte die Tat von Jones nicht abwerten oder gar gut heißen, halte aber den Fall bei dem DFB für am besten plaziert. Weiter sollte man Reus selber freistellen, ob und wie er gegen zivilrechtlich angehen möchte.

    Gruß
    Dirk
  • Lecker Alt 23.12.2011 15:51 Uhr
    Es ist schon etwas eigenartig, was jetzt passiert, aber Marco Reus ist ein sehr wertvoller Spieler des Vereins BMG und der deutschen Nati. Jetzt stelle ich mal die Frage, ob da nicht ein großes öffentliches Interesses besteht. - Dieser Jones sollte ein Leben lang im Fußball gesperrt werden, wenn man sich so im Straßenverkehr verhielte, wäre der Führerschein für das ganze Leben weg, da die charakterliche Eignung für das Führen eines Fahrzeuges nicht vorhanden ist.

    Gruß vom Rhein.
  • fussballnurmi123 24.12.2011 08:40 Uhr
    Stimme #1 Dirkie komplett zu - das ist allein ein Fall für den DFB, der allerdings Jones für sein Verhalten ahnden sollte.
    Wenn Reus nicht zivilrechtlich klagt, sollten sich ordentliche Gerichte aus dem Fall heraushalten. Und Strafanzeigen sollten nur verfolgt werden, wenn der Geschädigte selber auch klagt - sonst nicht.
    Frohe Weihnachten, farblich fehlgeleiteter Dirkie!

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