RS hatte im Vorfeld zehn Gründe genannt, warum es bei den Bayern endlich mal wieder auswärts klappt. Fazit des Tripps in den Süden: Es ist kaum zu fassen, dies ist keine Ente. RWO hat den Auswärtsbock tatsächlich umgestoßen und den nächsten großen Schritt zur Rettung gemacht. Vor dem nächsten Kellerduell am Samstag in Bremen haben sich die Kleeblätter bis auf zwei Zähler an den SV Wehen Wiesbaden herangerobbt.
RWO: Melka - Schiller, Pappas, Willers, Weigelt - Göcer (32. Kunert), Gyasi, Dzaka, Brown Forbes - Terranova (85. Scheelen), Jansen (88. Torunarigha)
Schiedsrichter: Malte Dittrich (Bremen). Tore: 1:0 Amachaibou (8.), 1:1 Terranova (40.), 1:2 Brown Forbes(62.)
Zuschauer: 1150. Gelbe Karten: Drum - Göcer, Brown Forbes.
Und dabei haben die Oberhausener auch den Schock des schnellen Rückstands bravourös verdaut. Denn schon nach acht Minuten gab es den ersten Nackenschlag, als Kapitän Dimitrios Pappas ein Stockfehler unterlief und Unterhachings Abdenour Amachaibou am Ende „Danke“ sagte und zum 1:0 einköpfte. In die Pause ging RWO mit einem 1:1, da Mike Terranova die einzige Chance zum Ausgleich nutzte, während Unterhaching zwei Mal am überragenden Michael Melka scheiterte. Nach dem Wechsel steigerte sich RWO wie schon gegen Babelsberg. Und wie gegen den SVB war es erneut Felicio Brown Forbes, der mit seinem Treffer die Aufholjagd endgültig einleitete.
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