"Das Spiel ist nicht ordnungsgemäß nach dem Prinzip der Chancengleichheit zu Ende gebracht worden. Es gab einen Bruch im Sinne der Spielentwicklung", sagte Lehner im Gespräch mit dem Sport-Informations-Dienst (SID): "Die Mannschaft von Hertha BSC ist durch das Verschulden Dritter einer reellen Chance beraubt worden, das Spiel noch zu gewinnen. Deswegen müsste es aus juristischer Sicht eine Spielwiederholung geben."
Trotz der Tatschenentscheidung von Schiedsrichter Wolfgang Stark, das Spiel nach 20-minütiger Unterbrechung wieder anzupfeifen, hält Lehner eine juristische Beurteilung für erforderlich. "Das Spiel musste schließlich aus übergeordneten Sicherheitsaspekten fortgeführt werden", sagte Lehner. Bei der Bewertung des Falls müssten aufgrund nicht eindeutiger gesetzlicher Grundlagen Präzedenzfälle betrachtet werden.


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