Mit diesem Sieg und dem gleichzeitigen Remis der Kölner Viktoria gegen Hüls zog Siegen nun punktemäßig mit dem Tabellenführer gleich.
VfB Homberg: Hauffe - Foguing Wafo (46. Attris), Giorri (30. Weiß), Konarski, Embers - Kouam Kengne, Dragovic, Schiek, Acar (55. Stegmann) - Bougjdi, Sogolj.
Schiedsrichter: Jonas Höhn (Langenfeld).
Tore: 1:0 Grebe (5.), 2:0 Michel (25.), 3:0 Hettich (40.).
Zuschauer: 1313.
„In Siegen kann man schon verlieren“, wiegelte Abel ab. „Hier sind ja im Grunde genommen zwei Welten aufeinandergeprallt.“ In der Tat, denn dem Boris-Team hatten die Gäste in den ersten 45 Minuten kaum etwas entgegenzusetzen. Abel weiter: „Das ist auch der Vorwurf, den wir uns machen müssen. Die erste Halbzeit haben wir verschlafen. Das war quasi unser Aufstiegsgeschenk.“
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So geht's »Nach mehrfachen Wechseln und einer deutlichen Kabinenansprache fand Homberg in Durchgang zwei wesentlich besser in die Partie - allerdings auch begünstigt dadurch, dass die Sportfreunde gleich mehrere Gänge zurückschalteten. Dennoch war der Fisch bereits gegessen. Ganz spurlos gingen jedoch auch die letzten Wochen nicht an Abel vorbei, wenn er sagt: „Die nächsten zwei Spiele machen wir noch, aber dann sind wir froh, wenn die Saison vorbei ist. Denn es ist doch so: Seit Wochen ist klar, dass es um nichts mehr geht und das ist für einen Fußballer einfach das Schlimmste. Da wird es schwierig, noch Leistung zu bringen.“
Unterdessen haben die Sportfreunde die Verpflichtung von Mark Zeh verkündet. Der Spielmacher und Bruder von Christopher Zeh (SW Essen) kommt vom Ligarivalen Viktoria Köln.
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