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Rot-Weiss Essen
RWE spielt im "Stadion Essen"

(3) Kommentare

Das lange Warten hat ein Ende. Am kommenden Sonntag wird das neue Stadion von Rot-Weiss Essen eröffnet. Nun hat der Essener Fußballtempel auch einen Namen.

Die neue Arena an der Hafenstraße erhält den schlichten Namen „Stadion Essen". Oberbürgermeister Reinhard Paß, GVE-Vorsitzender Andreas Hillebrand sowie der Vorsitzende des Energieversorgers RWE-Deutschland AG, Dr. Arndt Neuhaus, gaben den Stadionnamen am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt.

Die RWE-Deutschland AG hat die Namensrechte am „Stadion Essen" für eine Laufzeit von bis zu zehn Jahren erworben, eine spätere Umbenennung behält sich der Konzern vor. Neben Rot-Weiss Essen werden auch Ligakonkurrent FC Kray und die Frauen der SGS Essen an der Hafenstraße auflaufen.

Oberbürgermeister Reinhard Paß bedankte sich im Namen der Stadt Essen für die Unterstützung des Energieriesen. "Eine privatwirtschaftliche Beteilung an den Gesamtkosten war eine Voraussetzung für den Bau des Stadions. Das historische Verhältnis zwischen der Stadt Essen und der RWE-AG wird dadurch gleichermaßen zum Ausdruck gemacht. Gleiches gilt für die Namensvergabe, die als besondere Geste gegenüber der Standortgemeinde Essen anzusehen ist."

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  • RWE-Papst 07.08.2012 14:21 Uhr
    Tja, ist das Glas jetzt halb voll oder halb leer? Man weiß es nicht. Wir kennen die Details des Gesamtpakets nicht, das „Kleingedruckte“. Aber, euphorisiert bin ich nicht. Wirft dieses Verhandlungsergebnis doch eine Reihe von Fragen auf.

    Da ist zum ersten die Frage, unter welchem Verhandlungs- bzw. Einigungsdruck hat die Stadt Essen gestanden? Stand man wirklich unter Einigungszwang und war schlussendlich gezwungen, dem Ergebnis zuzustimmen. Oder hätte man auch ergebnislos auseinander gehen können? Hätte diese Option je bestanden? Oder war man einem Einigungsergebnis auf Gedeih und Verderben alternativlos ausgeliefert?

    Eine Frage, auf deren Beantwortung wir kaum hoffen dürfen.

    Als zweites stellt sich die Frage, ob es je Alternativen zum RWE-Konzern gegeben hat? Ist je nach Alternativen gesucht, ist je einmal mit alternativen Unternehmen gesprochen worden?

    Auch hierauf erwarte ich mir keinerlei sinnstiftender Antworten, weder von OB Paß noch von GVE-Chef Hillebrand.

    Und drittens stellt sich mir die Frage, ob diese 10-jährige Vertragsbindung der Namensrechte auch eine Ausstiegsoption für die Stadt Essen beinhaltet?

    Beinhaltet der Vertrag eine derartige Ausstiegsoption für die Stadt Essen nicht, käme das einer Kapitulation gleich. Die Stadt hätte sich dem Konzern auf Gedeih und Verderb in der Stadionfrage ausgeliefert.

    Glück auf
  • 07.08.2012 21:40 Uhr
    Bei der Grundsteinlegung mit RWE-Schal, jetzt mit rot-weisser Krawatte (zufällig, wie er angibt), zwischenzeitlich gegen eine pekuniäre Unterstützung des RWE und für die räumliche Verlagerung eines neuen Stadions. Von den penetrant peinlichen Interviews dieses Herrn ganz zu schweigen.
    Es fehlen einem die Worte zu beschreiben, wie selbstgefällig und zugleich inkompetent dieser Herr ist. Auf zukünftige öffentliche Auftritte von Hernn P. im Zusammenhang mit sportlichen Ereignissen in unserer Stadt sollte man im Allgemeininteresse, aber auch in seinem Interesse vollkommen verzichten!
  • Komander 09.08.2012 18:51 Uhr
    Das der RWE seit den 70er vom Establishment aus dem Pott und deren eingekauften Ämtern aus dem Rathaus Demontiert wird ist ja wohl die ganzen Jahre deutlich zu erkennen gewesen' und mit den Bau diesen Stadions wird es abermals eine weitere Demontage Bestätigt ! Doch Logisch das die 4 Liga ja nur eine Momentaufnahme ist und nur aufgrund dessen geschehen, dass der RWE ja seit Jahrzehnten dazu hin getrieben wurde-auch zur der Insolvenz ! Mit diesem Stadion ist man wie in der Vergangenheit nicht Konkurrenzfähig, und damit die alten Probleme wieder vorprogrammiert !!!

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