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Schalke: Jones
Gelbe Gefahr droht vor dem Derby

(5) Kommentare

Jermaine Jones ist nicht dafür bekannt, im Zweikampf zurück zu ziehen. In Wolfsburg aber muss Schalkes Fighter aufpassen, sonst droht ihm die doppelte Sperre.

Die Wette gilt! Mit Manager Horst Heldt hat Jermaine Jones vor Beginn dieser Saison abgemacht, dass er in der kompletten Serie nicht mehr als fünf Gelbe Karten kassieren werde.

Es wird knapp, denn vor dem Auswärtsspiel in Wolfsburg hat Jones mittlerweile vier Verwarnungen gesammelt. Bei einer erneuten Verwarnung am Samstag droht ihm die Höchststrafe.

Beim Derby gegen Dortmund nur auf der Tribüne?

Ein unbedachter Körpereinsatz zu viel, und Jones könnte die wichtigsten Partien des FC Schalke in dieser Saison verpassen. Für das Rückspiel im Achtelfinale der Champions League am 12. März gegen Galatasaray Istanbul ist er schon gesperrt. Wenn drei Tage vorher das große Revierderby gegen Borussia Dortmund in der Arena steigt, will Jones daher unbedingt dabei sein.

Eine schwierige Situation für ihn, denn um einen Tribünenplatz gegen den BVB zu umgehen, müsste er in Wolfsburg Zweikämpfen eigentlich aus dem Weg gehen. Allerdings geht es doch jetzt für die Königsblauen darum, den leichten Aufwärtstrend mit zuletzt drei Spielen in Folge ohne Niederlage fortzusetzen. Nur ein Sieg in der Autostadt würde Schalke ein richtiges Stück weiter nach vorne bringen, der Qualifikationsplatz zur Champions League ist ja wieder in Reichweite.

Jones ist einer der wenigen Schalker Profis, die einigermaßen konstant ihre Leistungen bringen. Über seine spielerischen Qualitäten kann man streiten, sein übergroßes Selbstbewusstsein verleitet ihn bisweilen dazu, das Geschehen zu sehr an sich zu reißen. Dann wird Schalkes Spielfluss oft fahrig, gehen zu viele Bälle verloren, da andere Spieler – wie etwa sein zuletzt indisponierter Nebenmann Roman Neustädter oder der noch zu junge Julian Draxler – dafür besser geeignet sind.

Gerade in den heißen Duellen gegen Dortmund und Istanbul wären Jones‘ Fähigkeiten als Abräumer, der mit einem dreckigen Foul auch mal ein Zeichen setzt, sehr gefragt.

(5) Kommentare

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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  • RWE SG 01.03.2013 08:57 Uhr
    @Heiko Buschmann

    Für dreckige Fouls ist der Herr Jones ja schon seit Jahren bundesweit bekannt /berüchtigt.
  • sonni04 01.03.2013 09:34 Uhr
    Ein Foul von Jones wird meistens stärker bewertet als ein gleiches von einem anderen Spieler. Er hat seinen Ruf weg - das berechtigt Schiris gleichwohl nicht zu solchen Handlungen
  • rseul 01.03.2013 09:50 Uhr
    Das Jones kein Kind von Traurigkeit ist, ist weithin bekannt. Nur kann ich mich nicht des Eindruck's erwehren, daß die Schieri's "jedes" Spiel, förmlich darauf warten, ihm den Karton, unter Grinsen, unter die Nase halten zu können! Die Berechtigung ist da oft sehr fragwürdig! Das ist die eine Seite, die Andere ist, er ist einer der Wenien, die "jedes" Spiel seine Leistung abliefert, ohne wenn und aber!!! Das er dabei seine spielerischen Mittel manchnal überschätz, sei's drum!!!
  • rseul 01.03.2013 09:57 Uhr
    er ist einer der Wenien, die "jedes" Spiel seine Leistung abliefert, ohne wenn und aber!!! Verzeihung, soll natürlich heißen: er ist einer der Wenigen, der "jedes" Spiel......
  • wotihabi 01.03.2013 12:13 Uhr
    Ich gebe rseul vollkommen recht. Sicherlich hat er in seiner Karriere auch üble Aussetzer gehabt aber von den 4 Karten die er dieses Jahr bekommen hat hätte ein bayrischer Mittlefeldspieler keine einzige bekommen und für den gezeigten Einsatz dazu noch die Bildnote 1. Aber die Schiris können oftmals nichts dafür, wir Schalker haben auf der Bank und im Management einfach zu wenig Motzkis.

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