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OL NR: Letzter verliert
"Derzeit werden wir für alles bestraft!"

So langsam ist Josef Cherfi verzweifelt – "wir bekommen nur noch was auf die Nase!" Die Luft im Abstiegskampf wird für VfR Krefeld-Fischeln immer dünner...

Obwohl das Team von Josef Cherfi gegen den SV Uedesheim eine "gute erste Halbzeit gespielt" hat, reichte es Mal wieder nicht für den Tabellenletzten aus Krefeld. Der Gegner ließ dem VfR besonders in der zweiten Halbzeit keine Chance und fegte die Gäste mit 4:1 vom Platz.

SV Uedesheim: Gottlebe – Kus, Teke, Hotic, Dalkiran – Adeoye, Bogatzki (72. Speer), Taher (80. Klinghardt), Faßbender – Hildenberg (85. Amrehn), Koziatk.
VfRFischeln: Kohnen – Heller, Ergin, Hebold (64. Linser), Maas (85. Siebe) – Enke (30. Grund), Sonnevald, Breuer, Killich, Feyen – Mertens.
Schiedsrichter: Pascal Dey.
Tore: 1:0 Koziatek (47.), 2:0 Hotic (50.), 2:1 Linser (80.), 3:1 Speer (81.), 4:1 Hildenberg (82.)
Zuschauer: 110.

Cherfi klingt schon sehr verzweifelt, wenn er über die Leistung seiner Mannschaft spricht: "Nach so einer guten ersten Hälfte haben wir dann solche Fehler gemacht – das waren zu grobe Patzer." Vor allem viele "individuelle Fehler" seien der Grund dafür, warum seine Mannschaft "mal wieder eins auf die Nase bekommen" habe.

Nachdem auch die letzten Partien für die Krefelder alles andere als von Erfolg gekrönt waren, hofft Cherfi auf ein Erfolgserlebnis - möglichst in naher Zukunft. Zurzeit könne er sich jedoch bloß darauf verlassen, "dass wir immer für unsere Fehler bestraft werden." Für die nächsten Spiele hat der Fischelner Coach daher nur einen Wunsch: "Die Jungs dürfen den Gegner nicht mehr so oft einladen". Geschenke haben die Krefelder wahrlich nicht zu verteilen. Sie stehen mit nur 20 Zählern auf dem letzten Tabellenrang.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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