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Wuppertaler SV
Radojewski in die Wüste geschickt

Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern, nun ist es Fakt: Der Wuppertaler SV Borussia hat sich von Trainer Peter Radojewski mit sofortiger Wirkung getrennt.

Bereits am Wochenende hatte es aus Insider-Kreisen erste Andeutungen gegeben, dass Radojewski die längste Zeit Trainer der Wuppertaler gewesen sei, am Dienstagnachmittag machten die Bergischen dann Nägel mit Köpfen und entließen Peter Radojewski noch vor der für 18 Uhr angesetzten Trainingseinheit.

Radojewski selbst hatte noch am Samstag von nichts gewusst und sich bezüglich der Perspektive der Mannschaft optimistisch geäußert. Dementsprechend tief fiel seine Kinnlade als WSV-Manager Tobias Gebert ihn über die Entscheidung informierte: "Ich bin natürlich maßlos enttäuscht. Denn es war ja zu erwarten, dass es nicht leicht werden würde, aber seit dem Spiel gegen Bochum hatte ich das Gefühl, dass wir endlich wieder so gut aufgestellt sind, wie zu Beginn. Noch am Montag hatten wir eine super Trainingseinheit."

"Die Spieler waren auch enttäuscht."

Er selbst erfuhr am Mittag von seiner Demission, am späten Nachmittag verabschiedete er sich dann auch von der Mannschaft. "Die Spieler waren auch enttäuscht. Es herrschte ja ein gutes Klima, gab keine Diskrepanzen oder ähnliches. Außerdem hatten Thomas Ediger und ich ja auch dafür gesorgt, dass uns nicht noch mehr Spieler abhauen." Nach Informationen der Wuppertaler Rundschau will der Verein am Mittwoch bereits Radojewskis Nachfolger präsentieren.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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