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Alemannia Aachen
Sanierung in der Regionalliga möglich

Hoffnung auf ein Ende der Talfahrt: Der Absturz des Fußball-Traditionsvereins Alemannia Aachen soll in der Regionalliga gebremst werden.

Zwar wird das Management des Klubs nach dem Abstieg aus der 3. Liga die Eröffnung eines Insolvenz-Verfahrens beantragen, eine Sanierung der Alemannia soll nach Aussage von Interims-Geschäftsführung Michael Mönig aber durchaus möglich sein. "Wir haben den Absturz in die Kreisliga verhindert, auch wenn es häufig knapp war", sagte er den Aachener Nachrichten. Man habe bereits "einiges bewegt".

Sachwalter Rolf-Dieter Mönning bestätigte zudem wieder einmal, dass in der Vergangenheit des Pokalfinalisten von 2004 große Fehler gemacht worden seien. "Hier sind 65 bis 70 Millionen Euro in den Sand gesetzt worden", sagte der Insolvenzexperte.

Ansprüche gegen den ehemaligen Sportdirektor Erik Meijer seien jedoch "nicht einfach durchsetzbar". Eine Klage gegen den ehemaligen Profi, der alleine in der Saison 2011/12 den Etat um rund 600.000 Euro überzogen hatte, gebe es erst bei einer Erfolgsaussicht von mindestens 60 Prozent.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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