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Alemannia Aachen
Droht schon wieder richtig Ärger?

Ist der Absturz in die Regionalliga West immer noch nicht das Ende der Fahnenstange für die kriselnde Alemannia aus Aachen? Droht noch mehr Ungemach?

Nach einem Bericht der Aachener Nachrichten könnte am Dienstag Ärger drohen, denn an diesem Tag könnte es ein Urteil im Kölmel-Prozess geben. Am Freitag gab es demnach eine Pressemitteilung von Aachens Ex-Präsident Horst Heinrichs und seinen ehemaligen Kollegen Hans-Dieter Schaffrath, Ralf Bündgen und Klaus Offergeld.

Demnach sein die Jahreshauptversammlung der Aachener deshalb noch nicht einberufen, weil der Klub mit einer Verurteilung zur Zahlung von über einer Millionen Euro rechne. Die Konsequenz wäre vermutlich eine Insolvenz des Muttervereins. Wie die Aachener Nachrichten weiter berichten, wird bereits über eine Auflösung des Vereins spekuliert bei einer parallelen Neugründung.

Aachens Vizepräsident Helmut Kutsch zeigte sich gegenüber den Aachener Nachrichten verärgert. Er dementierte eine Urteilsverkündung für Dienstag und Pläne über eine Auslösung des Vereins. „Ich weiß nicht, was passiert und äußere mich auch nicht dazu“, sagt Kutsch, „alles andere ist viel zu brisant und reine Spekulation.“

Auch wenn das Ende offen ist, rund um den Tivoli herrscht mal wieder Grabesstimmung...

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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