Einer dieser Fürsprecher ist Eric van der Luer. Der Trainer des KFC Uerdingen kommt dabei beim Westderby gegen Rot-Weiss Essen in den Genuss bei der Premiere des "rot-weiss-TV" dabei zu sein. "Das freut uns sehr und ist eine Ehre für uns. Live-Übertragungen finde ich gut. Vor allem in der heutigen Zeit, wo jeder sich überall mit dem Handy einloggen kann," sagt der Niederländer.
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Einen negativen Punkt sieht der Blondschopf aber auch: "Solche Dinge bringen natürlich immer das Risiko mit sich, dass einige Fans gemütlich werden. Vor allem in den Wintermonaten, wo es manchmal nicht so angenehm im Stadion ist. Da setzt man sich doch lieber auf die warme Couch und schaut dann das Spiel im Internet. Achso: mir hätte der Name "blau-rot-TV" natürlich besser gefallen statt als "rot-weiss-TV", lacht der ehemalige Aachener.
Trotz des neuen Angebots wird van der Luer für Spielbeobachtungen doch lieber weiterhin persönlich ins Stadion gehen: "Da bekommst du einen ganz anderen Einblick auf die Spieler, den Gegner. Das kannst du im Internet oder Fernsehen nicht alles erhalten. Das ist ein Riesenunterschied."
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