Fangruppen beider Vereine hatten am Wochenende mit dem Abbrennen von Pyrotechnik und Werfen von Böllern für Spielunterbrechungen gesorgt. In Schalke hatten BVB-Anhänger Bengalos in die benachbarten Fanblöcke geschossen. Am Sonntag in Dresden beim Ostduell wurde die Partie zwischen den Dynamos und Cottbus für zehn Minuten unterbrochen, weil aus dem Energie-Block Bengalos und Böller auf das Spielfeld geworfen wurden.
Dortmund muss mit einer harten Strafe rechnen und will selbst konsequent gegen die Chaoten vorgehen. BVB-Sportdirektor Michael Zorc meinte bei Sport Bild plus: "Wenn Raketen in Zuschauerränge geschossen werden, hat das mit Fankultur nichts zu tun - das ist reine Selbstdarstellung, für die mir jegliches Verständnis fehlt. Wir werden mit null Toleranz vorgehen und durchgreifen."
Zorc und Klub-Boss Hans-Joachim Watzke stehen in engem Kontakt mit Schalke, mit Polizei und Ordnungsdienst. Sie werden versuchen, die Täter kurzfristig zu ermitteln. Zorc gibt aber zu: "Aber dadurch, dass viele vermummt waren, ist es schwierig, Einzeltäter ausfindig zu machen."



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