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Wattenscheid 09
Elternsprechtag mit André Pawlak

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Am Mittwoch war Elternsprechtag an der Hauptschule in Herten. André Pawlak zog dabei Zwischenbilanz. Was haben seine Schüler in Chemie und Sport im ersten Halbjahr geleistet?

Was müssen sie noch besser machen? Ist gar die Versetzung gefährdet? Die Analogie zu Pawlaks zweitem Job ist dabei unübersehbar. Mit der SG Wattenscheid hat der Chefcoach die Hinrunde soeben beendet. Ebenfalls eine gute Gelegenheit, um eine Zwischenbilanz zu ziehen - und mal wieder auf Uerdingen zu blicken.

Zumal das Spiel vor viereinhalb Monaten und das Theater im Anschluss durchaus denkwürdig war. Schließlich verlor die SGW sportlich, die Krefelder wegen eines Form-Verstoßes (ein U23-Spieler zu wenig im Aufgebot) am grünen Tisch. Pawlak hat die Geschichte „abgehakt“, wie er sagt. „Es gibt keinen Groll und wir fühlen uns auch nicht ungerecht behandelt. Wir haben nun einfach schon einmal gegeneinander gespielt und uns gegenseitig ein paar mal beobachtet. Wir kennen uns nun alle etwas besser.“

Was nach der 0:2-Niederlage am 27. Juli, bei der sich die Gäste gegenüber dem Lohrheide-Team wesentlich reifer präsentiert hatten, wohl nicht einmal Optimisten vermutet hätten: Vor dem Rückspiel rangiert die Sportgemeinschaft in der Tabelle vor Uerdingen. „Die Mannschaft hat sich in dieser Zeit klar weiterentwickelt“, findet Pawlak.

Das wurde aus Sicht des Coaches beim jüngsten 1:0-Erfolg in Oberhausen noch einmal besonders deutlich. „Wir haben den knappen Vorsprung ins Ziel gerettet, das war in Überzahl dabei nicht unbedingt leichter. Zudem war es unser erster 1:0-Sieg der Saison.“

Weitere Dreier von dieser Sorte dürfen gerne folgen. Mit der bisherigen Quote, die dem Aufsteiger einen Punkt pro Spiel bescherte, könnte es schließlich knapp mit dem Klassenerhalt werden. Damit die Gesamtbilanz aber genauso positiv ausfällt, wie die nach der Hälfte der Runde, darf Wattenscheid nicht nachlassen. 40 Punkte sind das Ziel, nicht 36.

Nur drei Niederlagen in den letzten 14 Spielen

Machbar scheint die Marke allemal. Pawlak untermauert seinen positiven Realismus, indem er die Hinserie noch mal in zwei Abschnitte teilt: die ersten vier Spiele und die nächsten 14. „Wir haben sechs Spiele in der Hinrunde verloren. Drei Niederlagen davon haben wir in den ersten vier Partien kassiert. Von den letzten 14 Spielen haben wir aber nur ganze drei verloren.“

Ein Aspekt, der die Zwischenbilanz aus Sicht des Cheftrainers abrundet. „Wir stehen mit Platz 14 genau dort, wo wir uns vor der Saison auch gesehen haben. Wir hätten sicherlich vier oder fünf Punkte mehr haben können, wenn ich an die Spiele in Lippstadt oder Essen denke. Aber insgesamt dürfen wir definitv zufrieden sein.“ Ein schönes Fazit – erst recht am Elternsprechtag.

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