"Jetzt beginnt eine neue, hoffentlich sehr erfolgreiche Ära", sagte der 61-Jährige bei seiner Vorstellung als Nachfolger des entlassenen Mike Büskens am Dienstag im Hotel in der Arena. Flankiert von Scherzen über sein "biblisches Alter" (Sportvorstand Helmut Schulte) sprach Köstner auf seiner 14. Trainerstation seit 1982 die gravierendsten Probleme an. "Die Tabelle lügt nicht! Ein Torverhältnis von minus acht als Bundesliga-Absteiger bedeutet, dass man viel zu viele Gegentore bekommt", sagte er. "Das ist ein guter Anhaltspunkt. Ich gehe meine Aufgabe mit Demut und Optimismus an."
Er sei "sehr stolz", der derzeit älteste Trainer der ersten und 2. Liga zu sein. "Ich bin sehr fit und möchte den Weg fortführen, den Fortuna Düsseldorf vor Jahren eingeschlagen hat", sagte Köstner, der "bittere Abstieg" aus der Bundesliga am Ende der Vorsaison hänge allerdings nach.
Köstner begrüßt sein Rumpfteam
Vor dem Trainingsauftakt um 15.05 Uhr hatte Köstner zunächst eine 15-minütige Ansprache an seine neue Mannschaft gehalten. Heinrich Schmidtgal
Heinrich Schmidtgal» zum Profil und Adam Bodzek
Adam Bodzek» zum Profil trainierten nach längeren Verletzungspausen abseits noch individuell, ein Sextett fehlte: Mathis Bolly
Mathis Bolly» zum Profil, Levan Kenia
Levan Kenia» zum Profil, Ihlas Bebou
Ihlas Bebou» zum Profil, Axel Bellinghausen
Axel Bellinghausen» zum Profil, Dustin Bomheuer
Dustin Bomheuer» zum Profil und Christian Weber
Christian Weber» zum Profil sind verletzt bzw. in der Rehabilitation. Offensivspieler Stefan Reisinger
Stefan Reisinger» zum Profil (32) hat den Verein in Richtung des Drittligisten 1. FC Saarbrücken verlassen.
Ihr Trainingslager bezieht die Fortuna am 20. Januar im spanischen La Manga. Nach der Rückkehr am 28. Januar bleiben knapp zwei Wochen bis zum ersten Ligaspiel des Jahres am 10. Februar bei 1860 München.


