Drittligist MSV Duisburg muss mehrere Wochen auf seinen angestammten Rechtsverteidiger Phil Ofosu-Ayeh verzichten. Matthias Kühne soll seine Position für die Dauer des Ausfalls einnehmen. Auch Kevin Wolze, Sascha Dum und Michael Gardawski sind außer Gefecht.
Am Mittwochvormittag bestätigte sich das, was MSV-Trainer Karsten Baumann schon geahnt hatte. Außenverteidiger Phil Ofosu-Ayeh fällt mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel mehrere Wochen aus. Baumann: „Das wiegt natürlich schwer.“ Für das Auswärtsspiel am Samstag beim SSV Jahn Regensburg muss der Duisburger Coach die Verteidigung umkrempeln.
Matthias Kühne, der eigentlich innen neben Kapitän Branimir Bajic auflaufen sollte, rückt nun auf Ofosu-Ayehs „Außenstelle“. Neuzugang Nikolas Ledgerwood, der im kanadischen Nationalteam auch schon rechts in der Viererkette verteidigt hat, soll auf der Sechserposition agieren. Baumann: „Matze hat die Außenverteidigerrolle schon bei unserem Auswärtsspiel in Leipzig gespielt und das gut gemacht.“
Seit Samstag befindet sich Kevin Wolze mit dem MSV Duisburg im Wintertrainingslager im türkischen Side. Für Wolze ist das an sich nichts Besonderes. „Ich habe schon mehrere Trainingslager hinter mir, aber nach unserer kurzen Sommervorbereitung ist es für uns als Mannschaft natürlich wichtig, sich...
Aber nicht nur Phil Ofosu-Ayeh
Phil Ofosu-Ayeh» zum Profil fehlt den Zebras, sondern auch Kevin Wolze
Kevin Wolze» zum Profil (Grippe), Sascha Dum
Sascha Dum» zum Profil (Rückenbeschwerden) und Michael Gardawski
Michael Gardawski» zum Profil (Muskelfaserriss). Eine Menge Holz für die Duisburger, die in der Breite nicht so aufgestellt sind, dass sie den Ausfall mehrerer Profis federleicht auffangen können. „Markus Bollmann soll nach seiner Grippe Donnerstag ins Training zurückkehren. Wenn das alles gut funktioniert, dann nehmen wir ihn auf jeden Fall in den Kader“, so Baumann.
Weiter und steiniger Weg
Der 44-Jährige sieht keinen Grund, den bevorstehenden Ligastart zu verfluchen. „Wir haben uns gut vorbereitet. Die Quintessenz aus dem 1:6 gegen Borussia Dortmund ist, dass wir weiter hart arbeiten müssen. Der Weg ist für uns noch weit“, sagt Baumann. Und wegen der vielen Ausfälle auch noch steinig.




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