Es ging ordentlich zu Sache. Allerdings konnte kein Team die emotionsgelandene Partie beim 1:1 (1:1) für sich entscheiden. Das brisante Duell musste aufgrund des Zuschauerandrangs mit 15-minütiger Verspätung angepfiffen werden, zu den befürchteten Ausschreitungen kam es aufgrund des hohen Polizeiaufgebots aber nicht. Im Gegenteil: Die Fans des WSV sorgten sogar für Gelächter. Als sie Bengalos zündeten und die Aktion mit einem über der „Feuerteufeln“ ausgebreiteten Banner verdecken wollten, fing die Fahne Feuer. Pech gehabt.
Hitzig wurde es derweil zwischen FCK-Boss Günther Oberholz und seinem Wuppertaler Kollegen Achim Weber nicht. Das mit Spannung erwartete Aufeinandertreffen der beiden Streithähne, die sich im Vorfeld einen verbalen Schlagabtausch lieferten, blieb aus, weil der Präsident des Gastgebers seinem Job in der Sprecherkabine nachkam, während Weber auf der anderen Seite der Tribüne blieb.
Zündstoff lieferte dafür allerdings das aggressiv geführte Match. Unter den Augen von RWE-Coach Waldemar Wrobel übernahmen die Gäste sofort das Kommando. Kray kam nach dem „Jubelverbot“ auf der eigenen Anlage wohl nicht mit der lautstarken Stimmung am Uhlenkrug zurecht und konnte sich bei Keeper Marius Delker
 Marius Delker» zum Profil bedanken, dass es nicht bereits in den Anfangsminuten klingelte. Der Torhüter parierte stark gegen Eric Yahkem
Marius Delker» zum Profil bedanken, dass es nicht bereits in den Anfangsminuten klingelte. Der Torhüter parierte stark gegen Eric Yahkem Eric Yahkem» zum Profil, Maximilian Nadidai
Eric Yahkem» zum Profil, Maximilian Nadidai Maximilian Nadidai» zum Profil und Marvin Ellmann
Maximilian Nadidai» zum Profil und Marvin Ellmann Marvin Ellmann» zum Profil (21.). Zudem rettete Krays Außenverteidiger Kevin Kehrmann
Marvin Ellmann» zum Profil (21.). Zudem rettete Krays Außenverteidiger Kevin Kehrmann Kevin Kehrmann» zum Profil vor dem einschussbereiten Dennis Schmidt
Kevin Kehrmann» zum Profil vor dem einschussbereiten Dennis Schmidt Dennis Schmidt» zum Profil (24.).
Dennis Schmidt» zum Profil (24.).
Die Überlegenheit des WSV zahlte sich erst in der 26. Minute aus. Nach einem Freistoß drosch Yahkem das Leder unhaltbar in die Maschen – 0:1. Das war allerdings der Weckruf für die bis dato nervösen Krayer, die fortan besser ins Spiel kamen. Die Belohnung folgte, als Timur Karagülmez Timur Karagülmez» zum Profil einen Abpraller aus 16 Metern zum 1:1 einnetzte (41.). Weber schimpfte wie ein Rohrspatz: „Das war das erste Mal, dass die vor unserem Tor waren.“
Timur Karagülmez» zum Profil einen Abpraller aus 16 Metern zum 1:1 einnetzte (41.). Weber schimpfte wie ein Rohrspatz: „Das war das erste Mal, dass die vor unserem Tor waren.“
Auch nach dem Seitenwechsel hielten beide Teams das Tempo hoch, vergaben aber beste Chancen reihenweise. Somit verpassten es die Krayer in der Tabelle bis auf zwei Zähler an Spitzenreiter Hö.-Nie. heranzurücken, die nun vier Zähler Vorsprung vor den Essenern haben.

 
    
     
            
            
         
                    

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