Mit dem Spiel in Lotte endete Kaplans 44-tägige Zwangspause - aufgrund der fehlenden Spielberechtigung - und die Leihgabe von Besiktas Istanbul konnte endlich für den KFC debütieren. "Ich habe am Freitag eine WhatsApp von Ersan Tekkan mit dem Inhalt 'Glückwunsch' erhalten, da wusste ich, dass es endlich losgehen kann", erzählt der viermalige Bundesligaspieler, der am 30. Januar bis zum Saisonende vom KFC ausgeliehen wurde.
Zu Kaplans Ärger war sein Debüt nur sub-optimal: "Wir waren richtoig gut und müssen eigentlich gewinnen. Ich denke, dass ich ein ordentliches Spiel gemacht habe. Man muss bedenken, dass das mein erstes Spiel seit vier, fünf Monaten war. In der Zeit habe ich nur trainiert. Training ist etwas anderes als ein 90-minütiger Pflichtspieleinsatz."
Persönlich konnte der gebürtige Kölner seine Premiere für Uerdingen als gelungen bezeichnen. Schnell, agil, spielstark, immer mit einem Auge für den Mitspieler und schussstark, so präsentierte sich Kaplan am Lotter Kreuz. "Der Junge verdient bei Besiktas im Jahr 700.000 Euro. In Lotte haben wir gesehen, dass er ein bisschen Kicken kann", zeigte sich Trainer Eric van der Luer mit Kaplans Debüt zufrieden.
Für Kaplan ist die kommende Englische Woche in Sachen Klassenerhalt entscheidend: "Jetzt kommen Mönchengladbach, Bochum und Siegen. Wir sollten schon sieben Punkte holen. Was ich in Lotte gesehen habe, hat mich beeindruckt. Mit dieser Mannschaft dürfen wir nicht absteigen!"





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