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VfL Senden
Luft im Abstiegskampf

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Einen wichtigen Dreier fuhr der VfL Senden gegen Alemannia Scharnhorst ein. Hinter den Kulissen basteln die Verantwortlichen schon am Team für die neue Saison.

Durch den 4:1-Auswärtssieg distanziert sich der VfL Senden vorerst von den Abstiegsplätzen der Bezirksliga 8. Der Tabellenzwölfte weist nun vier Punkte Vorsprung auf ersten Abstiegsplatz auf, den derzeit SuS Oberaden belegt.

Senden beweist Moral

Taylan Berik, der aktuell beim VfL ein gleichberechtigtes Trainerduo mit Andreas Schlüter bildet, ist sich der Bedeutung des Sieges bewusst. "Der Erfolg war sehr wichtig für uns. Wir haben nun mehr Luft zu den Abstiegsplätzen", analysiert Berik und ergänzt: "Die Mannschaft hat Moral bewiesen und ist nach dem unglücklichen Eigentor zurückgekommen." Marvin LemmerMarvin Lemmer» zum Profil war der Unglücksrabe beim 0:1 - er verlängerte einen gegnerischen Freistoß per Kopf so unglücklich, dass Marcel HeitkötterMarcel Heitkötter» zum Profil im VfL-Tor chancenlos war. Doch noch in der ersten Halbzeit glich VfL-Kapitän Kamilos JeyenthiraKamilos Jeyenthira» zum Profil aus. Im zweiten Durchgang drehten Patrick ReckmannPatrick Reckmann» zum Profil und Patrik FroningPatrick Froning» zum Profil mit einem Doppelpack die Partie endgültig zugunsten des VfL.

Berik möchte den Sieg dennoch nicht überbewerten, da Alemannia Scharnhorst in der Winterpause einige wichtige Abgänge "zu verkraften" hatte. Er legt den Fokus bewusst auf die kommenden Wochen: "Auf uns warten jetzt entscheidende Wochen. Die Spiele gegen den FC Overberge, TSV Eintracht 48/95 oder SuS Oberaden sind der Maßstab für uns."

"Ich werde nicht weitermachen"

Auch in die Planungen für die kommende Saison ist Berik involviert. In seiner Doppelfunktion als Sparten-Vorsitzender und Trainer steht Berik derzeit in Verhandlungen mit möglichen Neuzugängen. An diese hat er dabei einen besonderen Anspruch: "Man darf nicht vergessen, dass wir immer noch ein Dorfverein sind. Da gelten andere Regeln." Das "Sendener Modell" erklärt Berik folgendermaßen: "Wir sind gut damit gefahren, nur Spieler zu verpflichten, die wir schon kennen. Es müssen einfach Typen sein, die in die Mannschaft passen."

Auch an der Seitenlinie wird sich beim VfL zur neuen Spielzeit einiges tun. "Fest steht, dass ich als Trainer nicht weitermachen werde", klärt Berik auf. Wer dann als Linienchef agieren wird, will er noch nicht verraten. Lange wird eine Entscheidung aber nicht mehr auf sich warten lassen. "Es ist gut möglich, dass wir noch heute Abend eine Lösung präsentieren werden", stellt Berik in Aussicht.

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