Der Unternehmer habe die Verpflichtung neuer Spieler für den Fußball-Regionalligisten auch davon abhängig gemacht, ob sie bei ihm Immobilien kaufen, sagte Ailton im WDR-Magazin "Sport inside".
Lakis wehrte sich in der Westdeutschen Zeitung: Gerade einmal neun Spieler hätten Wohnungen gekauft, die Anschuldigungen kämen "von skrupellosen Heckenschützen, die mir und dem Verein schaden wollen".
Ailton hatte in der Sendung behauptet, Lakis habe ihn bei seiner Vertragsunterzeichnung 2009 genötigt, sechs Wohnungen über Wert zu kaufen. Laut WDR stehen andere aktuelle und ehemalige Spieler des KFC wegen ähnlicher Geschäfte vor der Privat-Insolvenz.
Auch das bestreitet Lakis in der WZ: Die Spieler sind ja mündig und können selber darüber entscheiden, ob sie bei mir eine Immobilie kaufen oder nicht. Dazu gibt es auch immer die Möglichkeit, selber die Werte der einzelnen Objekte durch einen externen Sachverständigen überprüfen zu lassen."



