Das "neue KFC Uerdingen" unter Erhan Albayrak und Murat Salar zeigte endlich, was für Tugenden im Abstiegskampf gefragt sind. Kampf- und Laufbereitschaft, beißen bis zur letzten Sekunde, grätschen, kratzen, foulen - alles war dabei. Sogar der liebe Fußballgott war wohl von den Uerdinger Fightern dermaßen begeistert, dass er es nicht erlaubte, den Kölnern irgendwie den Ball im KFC-Tor unterzubringen. "Natürlich hatten wir auch Glück. Ich glaube aber, dass wir in dieser Saison schon oft mit dem Fußballgott hadern mussten. Irgendwann hast du dann auch etwas Glück auf deiner Seite. In Köln haben wir uns das aber erkämpft. Nur so geht das, wenn du da unten drinstehst. Leider ist die Lage immer noch prekär. Diese Leistung kommt ein wenig spät", ist Routinier Musa Celik
Musa Celik» zum Profil realistisch.
Bei noch sechs auszutragenen Spielen liegt der KFC satte neun Punkte hinter der SG Wattenscheid 09 - dem ersten Nichtabstiegsplatz. So bleibt dem KFC nicht viel übrig, als den aktuellen Rang 16 zu halten und darauf zu hoffen, dass Bayer Leverkusen II zurückzieht und der Meister der West-Staffel sich in der Relegation durchsetzt und in Liga drei aufsteigt. "Das war endlich Abstiegskampf, wie ihn die Zuschauer sehen wollen. Doch das wird wohl nicht mehr sportlich reichen. Uns bleibt nichts anderes übrig, als noch so viel zu punkten und zu hoffen", sagt auch KFC-Boss Agissilaos "Lakis" Kourkoudialos.






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