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RWO - Aachen 0:0
Oberhausen verzweifelt an Löhe

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Schwere Ausschreitungen warfen einen traurigen Schatten über das Traditionsduell zwischen Rot-Weiß Oberhausen und Alemannia Aachen.

[url=www.reviersport.de/270841---rwo-aachen-schwere-ausschreitungen-oberhausen.html]Trotz der drohenden Eskalation[/url] auf den Rängen wurde das Spiel letztlich doch noch über die Bühne gebracht. Trotz phasenweise drückender Überlegenheit reichte es für die Rot-Weißen nur zu einem torlosen Unentschieden. Den Heimsieg gegen kampfstarke Aachener verhinderte einzig und allein Torhüter Frederic LöheFrederic Löhe» zum Profil. 'Ausgerechnet Löhe', möchte manch einer in diesem Zusammenhang sagen. Im Hinspiel, das die Oberhausener mit 2:0 gewannen, wurde der Gladbacher nach Abpfiff von den eigenen Fans geschlagen und geriet somit unweigerlich in die Schlagzeilen.

Im Stadion Niederrhein brachte er die Oberhausener Akteure reihenweise zur Verzweiflung. "Er hat einfach überragend gehalten und den Punkt für seine Mannschaft festgehalten. Leider ist uns kein Treffer gelungen", sagte Mittelfeldspieler Ralf SchneiderRalf Schneider» zum Profil, der in der 39. Minute ebenfalls freistehend am Aachener Hexer scheiterte.

Den verpassten Heimsieg mussten sich die Rot-Weißen zum Teil allerdings auch selbst zuschreiben. In der zweiten Halbzeit ließ der anfänglich Druck der Kunkel-Elf merklich nach und das, obwohl RWO ab der 59. Minute in Überzahl agierte. Aimen DemaiAïmen Demai» zum Profil sah nach einer Auseinandersetzung mit Patrick BauderPatrick Bauder» zum Profil die Gelb-Rote-Karte. Trotz numerischer Überlegenheit fehlten den Oberhausenern die Ideen, um den Abwehrriegel der Gäste zu knacken. Selbst als die Alemannia die letzten sechs Minuten nach der Verletzung von Niko OpperNiko Opper» zum Profil mit neun Mann absolvieren musste, trat keine Besserung ein. "Der letzte Biss hat uns an diesem Nachmittag gefehlt", befand Kunkel, der mit der Leistung seiner Mannschaft dennoch einverstanden war. "In der ersten Halbzeit war das ein richtig gutes Spiel von uns. Leider ist uns trotz guter Chancen kein Treffer geglückt. In der Defensive haben wir dagegen nichts zugelassen", gab der RWO-Coach zu Protokoll.

Schubert kritisiert den Schiedsrichter

Sein Trainerkollege Peter Schubert konnte mit dem Punktgewinn hingegen gut leben. Mit der Leistung des Schiedsrichters war der Alemannia-Coach jedoch alles andere als einverstanden. "Dieses intensive Spiel hätte eine bessere Leitung verdient gehabt. Ich hatte das Gefühl, dass die 22 Spieler im Schatten der drei Schiedsrichter zu Statisten wurden. Die Gelb-Rote-Karte war völlig unberechtigt und auch viele andere Entscheidungen waren falsch. Letzt sind wir aber zufrieden, dass wir mit einem Punkt nach Hause fahren."

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