"Das wird jetzt ganz schwer. Mit einem Sieg in Velbert ist aber immer noch alles möglich. Vielleicht reicht ja am Ende noch der 17. Platz", gab sich KFC-Präsident Lakis auch nach dem 15 Pflichtspiel in Serie ohne Sieg kämpferisch.
Gegen das beste Rückrundenteam der Liga war der KFC chancenlos. Die Oberhausener päsentierten sich cleverer, williger, immer einen Tick schneller. Schnell fiel auch das 1:0 für Rot-Weiß. Nach nur zwei Minuten lag Oberhausen bereits in Front.
"In unserer Situation so ein schnelles Gegentor zu bekommen, ist natürlich fatal", brachte es Lakis auf den Punkt. Spätestens nach dem 0:2 wirkte der KFC unsicher. "Wir haben uns viel vorgenommen, wir wussten, dass nur drei Punkte helfen. Doch aktuell ist es so, dass uns negative Erlebnisse wie das 0:1 zurückwerfen. Wir können solche Nackenschläge zur Zeit nicht verkraften. Wenn du gegen den Abstieg spielst, musst du anders auftreten. Ich hab ein wenig die Härte, Aggressivität, den Willen, die nötige Körpersprache vermisst", bilanzierte ein enttäuschter KFC-Trainer Murat Salar.
Dabei hätte der einmal mehr als Pechvogel in Erscheinung getretene Emrah Uzun wenige Minuten nach Wiederanpfiff das 1:1 erzielen müssen. Doch der Türke vergab per Kopf aus kurzer Distanz. "Emrah agiert aktuell sehr unglücklich", weiß auch Salar, der den Stürmer nach 54 Minuten auswechselte.
Derweil war die Stimmung bei RWO-Coach Peter Kunkel natürlich eine ganz andere. Der Erfolgstrainer war zufrieden und stolz auf sein Team: "Wir haben hier in einer beeindruckenden Art und Weise gewonnen. Wir waren stark in den Zweikämpfen und haben sehr schönen Kombinationsfußball geboten. Die Körpersprache und der Siegeswillen waren beeindruckend. Was wir in dieser Saison geleistet haben, ist einfach sensationell."




















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