Es war ein durchaus spannendes Jahr für die Schwarzgelben, die sich nach dem Abstieg aus dem Profifußball und der Insolvenz erst einmal neu finden mussten. Doch es dauerte, bis die Alemannia sich an die Regionalliga gewöhnt hatte. Zu Beginn der Spielzeit ging es Platz für Platz nach unten und nach einer langen Niederlagen-Serie musste sich Aachen kurzzeitig wieder mit dem Abstiegskampf auseinandersetzten.
Doch die neu zusammengewürfelte Mannschaft nutzte die Winterpause, um an sich zu arbeiten, sammelte in der Rückrunde Punkt um Punkt und schielt jetzt sogar noch mit einem Auge auf einen einstelligen Tabellenplatz.
Dafür muss aber zwingend ein Sieg gegen die U23 von Schalke 04 her. Anders kann Aachen nicht mehr an Düsseldorf II und Rot-Weiss Essen vorbeiziehen. Noch mehr würde sich Trainer Peter Schubert allerdings freuen, wenn seine Mannschaft am Samstag die 50-Punkte-Marke knackt. Das hatte Trainer Peter Schuber nämlich vor den letzten beiden Spielen noch als Ziel ausgegeben. Denn auch wenn es um nichts mehr geht, so bleibt der Coach ehrgeizig: "Wir haben noch ein Spiel, das wir mit dem nötigen Ernst angehen und erfolgreich gestalten wollen."
Mit der U23 des FC Schalke 04 erwartet Schubert „eine spielstarke Mannschaft, die bereits sehr nah am Herrenfußball agiert“ und schon im Hinspiel andeuten konnte, wozu sie in der Lage ist. Beim 2:1-Erfolg der Königsblauen auf dem Tivoli erzielte ausgerechnet Ex-Alemanne Robert Leipertz
Robert Leipertz» zum Profil beide Treffer. Mit 20 Saisontoren belegt der Linksfuß in der Torjägertabelle Platz zwei hinter dem Leverkusener Aziz Bouhaddouz
Aziz Bouhaddouz» zum Profil. „Wenn wir alles in die Waagschale werfen, werden wir erfolgreich sein. Wenn wir nur ein paar Prozent nachlassen, kann der Schuss nach hinten losgehen“, warnt der Aachener Trainer.




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