Über mögliche Nachfolger wurde in Krefeld schon seit Monaten spekuliert. Nun hat sich zumindest ein Kandidat offiziell dazu bereit erklärt, für das Präsidenten-Amt zu kandidieren. "Mir liegt der KFC sehr am Herzen. Lakis weiß von meinem Vorhaben und seine erste Reaktion war positiv. Ich würde das nie machen, wenn er damit nicht einverstanden wäre. Immerhin war es Lakis, der mich nach Uerdingen gebracht hat. Wir werden noch ausführlich darüber sprechen, aber ich sehr das ganze sehr positiv", erklärt Tuncay Yilmaz, aktueller zweiter Vorsitzender des Klubs, gegenüber RevierSport.
Yilmaz als Präsi und Mustafa Dursun als neuer Geldgeber - so sieht der Plan des potentiellen Lakis-Nachfolgers aus. "Mustafa ist ein angesehener Geschäftsmann am Niederrhein. Er hat mit dem Fußball-Geschäft bis dato nichts zu tun gehabt, ist aber ein großer Fan des runden Leders. Unser Ziel ist es, mit Mustafa an der Spitze bis zu zehn weitere Sponsoren zum KFC zu führen. Wir wollen in Zukunft nicht mehr nur von einer Person abhängig sein. Die Strukturen müssen sich ändern, nur dann hat der KFC Uerdingen auch eine Zukunft", betont Yilmaz.
Keine Sorgen macht sich der Geschäftsmann über die Darlehen von 1,4 Millionen Euro, die der Verein der Lakis-Group schuldet. "Das werden wir mit Lakis alles regeln können", sagt Yilmaz. Zudem hofft Yilmaz, dass Lakis dem KFC als Sponsor erhalten bleiben wird: "Wir werden auch in dieser Hinsicht Gespräche führen."




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