„Unser Elektrik-Buggy. Keine Musikbox und keine Tanzfläche sind vor ihm sicher. Ist dir langweilig, dann rufst du ihn an“, so beschrieb Marc-Andre Nimptsch einst El Houcine Bougjdi bei der Vorstellung der Aufstiegshelden von 2013. Am Sonntag durfte Buggy endlich wieder tanzen – diesmal mit dem Ball und seinen Gegenspielern.
Zahl des Tages: 402
Tage musste El Houcine Bougjdi auf sein Comeback im KFC-Trikot warten. Zuletzt war er am 23. Mai 2013 für Uerdingen am Ball.
Beim 1:1-Remis im Testspiel gegen den Drittligisten MSV Duisburg durfte der 28-Jährige, der aufgrund von Sprunggelenksproblemen über ein Jahr lang ausfiel, ab der 46. Minute mitwirken und zeigte während seines Comebacks, warum er so sehr von den KFC-Fans vermisst wurde. Wenn er am Ball war, dann hatte man das Gefühl, dass etwas passieren würde. „Buggy“ denkt offensiv, sucht mit seiner Schnelligkeit das Eins-gegen-eins-Duell und fackelt im Abschluss nicht lange. Am Ende konnte er eine mehr als gelungene Rückkehr feiern. „Ja, das war nicht schlecht. Aber ich muss noch viel arbeiten. Die 45 Minuten haben schon sehr viel Kraft gekostet. Wenn du so lange raus bist, dann spürst du das in einem 45-minütigen Einsatz sehr“, beschrieb der Ex-Homberger sein Comeback.
Mit Murat Salar hat der gebürtige Marokkaner aber nun einen Cheftrainer, der sehr auf die körperliche Verfassung seines Teams achtet. Das kommt. „Ich bin mir sicher, dass wir nach der Vorbereitung 120 Minuten Vollgas geben werden können. Ich will topfit sein und der Mannschaft helfen. Die Auszeit hat bei mir noch mehr Lust auf Fußball gemacht“, betont der Aufstiegsheld von 2013.




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