Nach der Partie das gleiche Bild: Das Team wurde minutenlang von der eigenen Anhängerschaft gefeiert. „Sagen Sie mir: wann gab es das zum letzten Mal in der Grotenburg?“, fragte KFC-Präsident Lakis in Richtung Presse. Zumindest in der vergangenen Saison waren diese Bilder sehr rar. Am Samstag hatte sich die neu formierte Truppe von Murat Salar und Uwe Fecht den Applaus redlich verdient. Der KFC dominierte bis zu den heftigen Regenfällen Ball und Gegner in beeindruckender Manier.
„Wir wollen als Einheit auftreten und Erfolg haben. Das ist uns gegen Schalke gelungen“, freute sich Co-Trainer Fecht, der Salar auf der Pressekonferenz vertrat. Der Cheftrainer hatte sich nämlich in den 90 Minuten zuvor die Seele aus dem Leib geschrien. „Das gefällt mir sehr. Er und unsere Fans sind der 12. Mann. Wahnsinn, wie Murat da abgeht. Aber ich muss ihn auch ein bisschen zügeln, sonst wird er Schwierigkeiten mit den Schiedsrichtern bekommen“, sagte Lakis.
Salar machte zumindest Ernst: Mehrfach betonte er, dass er auf keine Namen Rücksicht nehmen und nur nach Leistung aufstellen werde. Gesagt, getan: Die KFC-Stars Issa Issa
Issa Issa» zum Profil und Moses LamidiMoses Lamidi» zum Profil schmorten auf der Bank – willkommen beim neuen KFC.
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