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Wanne-Eickel - Marl-Hüls
Punkteteilung im Spitzenspiel

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Keinen Sieger brachte das Westfalenliga-Revierderby zwischen dem DSC Wanne-Eickel und dem TSV Marl-Hüls. Am Ende hieß es 1:1-Unentschieden.

Während die Spieler des DSC den Punktgewinn ausgiebig mit den Fans feierten, schlichen die Kicker der Gäste eher etwas betrübt vom Platz. In den 90 Minuten zuvor boten beide Mannschaften echten Spitzenfußball auf hohem Niveau. Dabei dominierten die Gäste aus Marl die erste Halbzeit. Schon früh brachte Christian ErwigChristian Erwig» zum Profil die Hülser mit 1:0 in Führung, nachdem ihn Maik Knapp mit einem Pass in den Rücken der Abwehr schön in Szene setzte (8.). In der Folge hatte die Elf von Trainer Holger Flossbach weitere gute Tormöglichkeiten, doch blieben diese alle ungenutzt.

Während der zweiten Halbzeit bestimmten dann die Hausherren das Geschehen auf dem regendurchnässten Rasen der Mondpalast-Arena. Dabei hatte DSC-Stürmer Sven Jubt gleich doppelt Pech. Erst traf er nach einem Eckball aus dem Gewühl heraus aus fünf Metern nur die Latte (48.). Später nahm er aus knapp 20 Metern Maß und hämmerte den Ball an das Lattenkreuz (66.). Auf der Gegenseite vergaben Erwig und Marco Lukas zwei Kontermöglichkeiten zum 2:0 kläglich. Dies sollte sich für den TSV rächen. DSC-Spielführer Sebastian GreitermannSebastian Greitemann» zum Profil gelang drei Minuten vor dem Ende der umjubelte Treffer zum 1:1.

So ganz glücklich mit der Punkteteilung waren beide Trainer indes nicht. „Für uns ist dieses Unentschieden nicht zufriedenstellend. Und zwar wegen der Art und Weise, wie die Mannschaft gespielt hat und auch die ein oder andere Chancen herausgespielt hat“, bilanzierte DSC-Trainer Martin Stroetzel und fügte an: „Besonders in der zweiten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft und können daher froh sein, dass wir in den Schlussminuten das Tor noch machen. Wir wollten vor diesem Spiel schon auf drei Punkte gehen. Die Mannschaft ist in einem super Zustand, top fit und der Wille ist da. Nur leider war das Glück diesmal noch nicht da.“

Flossbach trauerte besonders den vergebenen Torchancen nach: „Wir haben in der ersten Halbzeit versäumt das 2:0 zu machen. Wir haben den Gegner mit Ball und Raum beherrscht und dann vergessen zwingender nach vorne zu spielen. Im zweiten Durchgang haben wir auch nicht so viel zugelassen außer zwei, drei Weitschüssen. Daher ist das Remis aus meiner Sicht für den Gegner nicht verdient."

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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