KFC Uerdingen

Tabellenführer in der Kartenstatistik

RevierSport sprach nach dem Spiel mit Uerdingens Co-Trainer Uwe Fecht über die Leistung im Pokal, den kommenden Gegner SC Verl und die Tabellenführung in der Kartenstatistik.

Uwe Fecht, wie bewerten Sie den Erfolg über Schonnebeck?
Ich denke, dass wir unsere Pflicht im Pokal souverän erfüllt haben. Wir hatten sehr viel Ballbesitz und haben gut kombiniert. Zudem waren die Jungs auch ohne Ball sehr aktiv. Dieses Spiel haben wir sehr ernst genommen und ich habe Schonnebeck auch im Ligaspiel gegen Burgaltendorf persönlich unter die Lupe genommen. In der Landesliga sind gute Spieler, die ordentlich kicken können. Das haben auch unter anderem die Ergebnisse anderer Spiele gezeigt. Auch Oberhausen und Duisburg haben vom Resultat her nur knapp gewonnen.

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Auffällig war, dass in der Startformation sieben von zuletzt elf Stammspielern standen...
Ja, das ist richtig. Wir haben auch nichts zu verschenken und wollen kein Risiko eingehen. Wir wollen unsere Zuschauer nach der schlechten Vor-Saison wieder zurückgewinnen. Wir sind da auf einem guten Weg, darauf lässt es sich aufbauen.

Zumindest in der Kartenstatistik sind Sie einsame Spitze. Wie kommt es, dass sie nach so wenigen Spielen bereits 18 Gelbe, eine Gelb-Rote und zwei Rote-Karten zu verzeichnen haben?
Wir wollen das Publikum mitziehen und emotional, aggressiv, aber natürlich im Rahmen des Fair-Plays agieren. Leider sind die Schiedsrichter wohl aufgrund der schlechten Disziplin von uns in der vergangenen Saison ein wenig voreingenommen und zücken die Karten gegen uns einfach schneller. Da sind wir aus dem Vorjahr vorbelastet. Wir müssen uns wieder einen kleinen Kredit bei den Unparteiischen erarbeiten.

Am Samstag (14 Uhr) kann Ihre Mannschaft damit anfangen, wenn der SC Verl in der Grotenburg gastiert. Was für einen Gegner erwarten Sie da?
Verl ist ein sehr kompaktes Team, das als echte Mannschaft auftritt und über einiges an individueller Klasse verfügt. Ich habe die Verler zweimal selbst unter die Lupe genommen. Das ist eine echte Männermannschaft, in der viele Jungs schon einige Jahre zusammenspielen. Uns erwartet ein sehr starker Gegner, der uns alles abverlangen wird.