Allerdings in der A-Kreisliga Herford. Erst weitere vier Jahre später setzte der SVR dann jenem Höhenflug an, der den Klub in die Regionalliga führte. Dort begegnet der Aufsteiger nun den Sportfreunden - jedoch nicht auf Augenhöhe, sondern als Favorit. Die Siegener haben einen klassischen Fehlstart in die Saison hingelegt, finden sich ohne auch nur einen Punkt auf Platz 17 der Tabelle wieder.
Vor der Partie im Leimbachstadion scheint das Verletzungspech bei den Sportfreunden einfach kein Ende zu nehmen. Erneut muss Cheftrainer Matthias Hagner für das kommende Spiel auf acht Spieler verzichten. Eine erneute Hiobsbotschaft erreichte die Verantwortlichen am Mittwoch, als sich Christopher Schadeberg
Christopher Schadeberg» zum Profil im Training verletzte. Der Innenverteidiger, der nach einer Viruserkrankung gerade erst wieder voll im Kreise der Mannschaft integriert war, musste die Einheit mit Verdacht auf Innenbandriss im Knie abbrechen und wird Hagner voraussichtlich mehrere Wochen fehlen.
Mit Til Bauman (Innenbandanriss Knie), Evangelos Papaefthimiou (Leistenprobleme), Mathias Hartwig (Rückenbeschwerden), Sven König und Philipp Frisch (beide Knöchelverletzung) fallen fünf weitere Akteure aus, hinter den an Grippe erkrankten Spielern Dominik Poremba und Ali Ibrahimaj steht ein großes Fragezeichen. „Wir haben im Moment einen riesigen Berg an Problemen“, weiß Hagner vor der Partie gegen Rödinghausen.
"Wir geben nicht auf, das lebe ich als Trainer vor"
Doch aufgeben ist für unsere Sportfreunde keine Alternative. „Wir können die Situation nicht beeinflussen, die ganzen äußeren Umstände sprechen im Moment einfach gegen uns“, sagt der Trainer. Nun liegt der Fokus voll auf dem SVR. „Wir haben Rödinghausen beobachtet, sie sind kein typischer Aufsteiger, sondern stehen vollkommen zurecht dort oben“, erläutert Hagner die Situation des Gegners, der in der Liga bisher vier Siege feiern konnte und am Mittwochabend im Westfalenpokal nur knapp mit 0:1 beim Drittligisten Arminia Bielefeld gescheitert ist. Hagner weiß, dass er und sein Team nun eine große Aufgabe vor der Brust haben. „Aber wir geben nicht auf, das lebe ich als Trainer vor“, sagt Hagner voller Überzeugung.




















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