„Das Mittel zum Erfolg war das Tor. Wenn der Gegner aktiver wird und wir mehr Raum zum Spielen haben, verfügen wir über eine Riesenqualität. Dies hat man deutlich erkennen können und meine Mannschaft hat es sehr gut ausgespielt. Ein großes Kompliment an die Jungs“, bilanzierte DSC-Trainer Martin Stroetzel zufrieden nach dem vierten Saisonsieg.
Dabei sah es gerade in der ersten Hälfte so aus, als könnten die Gäste aus Siegen gegen die Stroetzel-Truppe gut mithalten. In einer ausgeglichenen Partie erspielten sich beide Teams Möglichkeiten, ohne diese jedoch in Tore umzumünzen.
Im zweiten Durchgang wurde es umso torreicher. Gleich nach Wiederanpfiff verwandelte Turgul Aydin
Turgul Aydin» zum Profil einen Freistoß aus gut 20 Metern zur 1:0-Führung (46.). Nur vier Minuten später setzte der erst zur Pause eingewechselte Alexander Nour
Alexander Nour» zum Profil zum Konter an, umkurvte Torhüter Dominique NowakDominique Nowak» zum Profil und erhöhte auf 2:0 (50.). Der DSC bestimmte nun weiter das Geschehen und hatte Pech, als Sven JubtSven Jubt» zum Profil aus kurzer Distanz nur den rechten Pfosten traf (60.).
1. FC Kaan-Marienborn: Nowak – Scheld, Noll, Reed, Gänge – Schmidt (81. May), Jörgens, Waginzik, Sam (67. Lewejohann), Stein (46. Sonntag) – Kügler.
Schiedsrichter: Thomas Kappek (Münster).
Tore: 1:0 Aydin (46.), 2:0 Nour (50.), 3:0 Aydin (78./ Foulelfmeter), 4:0 Nikolay (86.), 4:1Kügler (90.).
Zuschauer: 150.
Die Vorentscheidung der Partie fiel nach 78 Minuten. Kaans Patrick WaginzikPatrick Waginzik» zum Profil brachte den DSCler Stephen LorenzStephen Lorenzen» zum Profil im Strafraum zu Fall. Den Strafstoß verwandelte Aydin souverän mit seinem zweiten Treffer des Tages zum 3:0. Alles klar zu Gunsten der Gastgeber machte in der 86. Minute der wenige Sekunden zuvor eingewechselte Tim NikolayTim Nikolay» zum Profil mit dem 4:0. Für den Ehrentreffer der Gäste zum 1:4 sorgte in der Nachspielzeit Michael KüglerMichael Kügler» zum Profil.
Nach der ersten Saisonniederlage im siebten Spiel war Kaan-Marienborns Trainer Thorsten Nehrbauer entsprechend angefressen. „Wir meinen, wir müssten über alles diskutieren und über alles sprechen. Da müssen wir erwachsener werden. Fußball ist ein Kampfsport. So geht es dann auf dem Platz auch zur Sache und das müssen wir dann annehmen“, erklärte Nehrbauer und fügte an: „Wir haben momentan einige Spieler im Kader, die nicht ganz bei der Sache sind. Da ist es nun meine Aufgabe, als Trainer dieses zu verändern, um schnellstmöglich wieder in die Spur zu kommen.“
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