Denn der WSV hat die letzten drei Top-Spiele gegen den MSV II, Krefeld-Fischeln sowie den SV Hö.-Nie. gewonnen und erwartet frohen Mutes im Niederrheinpokal am Samstag den Rivalen FC Kray.
„Wir haben sicherlich eine gute Einstimmung auf das Spiel“, berichtet Achim Weber. Selbst wenn den Sportdirektor der Bergischen betont, dass den Essenern aufgrund der Ligazugehörigkeit auch die Favoritenrolle zukommt, wollen die Wuppertaler Kray ein Bein stellen.
Denn nicht nur sportlich bringt das Duell Brisanz mit sich. Im Januar diesen Jahres rasselte Weber mit FCK-Präsident Günter Oberholz zusammen, weil das Meisterschaftsspiel aufgrund des fehlenden Austragungsorts nicht terminiert werden konnte (RS berichtete ausführlich). Das Duo lieferte sich einen offenen Schlagabtausch, auf den Weber aber nicht mehr eingehen möchte: „Die Eskalation hatte ihre Gründe und ist beendet.“
Doch dann schiebt er mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht nach: „Es ist kein Privatduell und kein verlegtes Spiel in Kray, sondern ein Pokalfight bei uns in Wuppertal, den wir auch ganz normal austragen werden, weil wir ein richtiges Stadion besitzen.“ In dem dann auch der Einzug ins Viertelfinale gefeiert werden soll.
Weber, der das Team zusammen mit Coach Thomas Richter punktuell verstärkt hat, ist von der kurzen Findungsphase seines Team begeistert: „Wir haben nicht wahllos, sondern gezielt eingekauft und die Qualität ist höher als im Vorjahr. Wenn wir alles abrufen, wird es auch für einen Regionalligisten schwer, uns zu schlagen.“
Schließlich soll der Höhenflug des WSV weitergehen...




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