Mehr noch: Es werden mit den ansprechenden Leistungen der letzten Wochen nicht nur die „alten“ Anhänger zurückgewonnen, sondern auch Neue begeistert.
„Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass uns zuletzt zehn Mann aus Wattenscheid unterstützt haben“, lacht Coach André Pawlak: „Es macht mich auch ein bisschen stolz, dass Leute kommen, die mit dem Verein gar nichts am Hut hatten. Das zeigt, dass wir in Wattenscheid nicht allzu viel falsch gemacht haben. Wenn wir diese Zahl noch verdoppeln können und unser Stammpublikum auch wiederkommt, ist alles in bester Ordnung.“
Fünf Siege aus den letzten sechs Partien waren trotz des verlorenen Derbys gegen den WSV (0:4) bereits beste Eigenwerbung, mit einem Sieg am Sonntag im Niederrheinpokal über den Rivalen KFC Uerdingen würde die Euphorie aber noch einmal zusätzlich angefeuert.
Allerdings will der Trainer das Duell auf keinen Fall überbewerten. „Für uns ist das Match ein Bonusspiel, denn das einzige, was wirklich zählt, ist das Tagesgeschäft“, betont Pawlak, der den KFC gegen Wattenscheid unter die Lupe genommen hat, schiebt dann aber nach: „Uerdingen hat eine gute Mannschaft, aber in einem Heimspiel ist ein Sieg sicherlich nicht unmöglich.“
Schließlich gehe es nicht nur um Prestige, denn im Viertelfinale warten dann weitere „Kracher“ wie der MSV oder RWE – die Zuschauerzahlen würden dann mit Sicherheit steigen.



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