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FC Hennef 05
Von Resignation keine Spur

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Zwölf Spiele, zwei Remis, zehn Niederlagen, der Serienmeister der Oberliga Mittelrhein, FC Hennef 05, hat sich das Abenteuer Regionalliga wahrlich anders vorgestellt.

Vor dem Auswärtsspiel beim KFC Uerdingen unterhielt sich RS mit Hennefs Sportlichem Leiter Sebastian Hempel.

Sebastian Hempel, werden Sie in Uerdingen endlich den Bock umstoßen und den ersten Saisonsieg einfahren?
(lacht) Das wäre natürlich schön. Wir werden wieder alles geben und hoffen, dass uns der Fußballgott endlich erhört. Wir waren schon so oft nah dran, zuletzt auch in Wattenscheid, aber am Ende hat immer das Quäntchen Glück gefehlt. Gegen Uerdingen können wir aus dem Vollen schöpfen. Auch Nils Remagen ist wieder im Mannschaftstraining. Vielleicht geht ja was in der Grotenburg.

Zwölf Spiele ohne Sieg. Ist in der Mannschaft schon etwas von Resignation zu spüren?
Nein, definitiv nicht. Bei uns ist die Stimmung wirklich sehr gut. Die Jungs glauben an sich und wissen, dass sie nah dran sind, den Bock umzustoßen. Unsere Spiele sind viel enger geworden. So richtig haben wir ja nur gegen Bochum versagt.

Hennef wurde drei Mal in Folge Oberliga-Meister. Wie ist es zu erklären, dass der Unterschied zur Regionalliga so groß ist?
Das ist wie in jeder Liga. Ein Aufsteiger hat es in acht von zehn Fällen schwer. Auch als Meister der Vorsaison. Eine neue Liga, ist wie ein neues Leben. Der Unterschied zwischen Regional- und Oberliga ist wie der zwischen Tag und Nacht. Sowohl fußballerisch, als auch vom ganzen drumherum. Zumal die Oberliga Mittelrhein sicherlich ein wenig schwächer als die Niderrhein- oder Westfalen-Staffel ist. In Westfalen tummeln sich einige Traditionsklubs mit Zuschauerpotential. Am Niederrhein ist es der Wuppertaler SV. So haben wir, trotz unserer sportlich schlechten Bilanz, doppelt so viele Zuschauer als im Vorjahr. Die Hennefer nehmen die Regionalliga an. Jetzt müssen wir nur noch sportlich Antworten liefern.

Was passiert denn beim FC Hennef, wenn die Mannschaft absteigt?
Dann werden wir versuchen im nächsten Jahr wieder aufzusteigen. Wir sehen diese Saison ein wenig als Bonusjahr an. Wir haben nicht die finanziellen Möglichkeiten wie andere Klubs, um uns eine gute Regionalligamannschaft zusammenzustellen. Das ist aber auch nicht nötig. Wir glauben an unsere Jungs und werden bis zum Ende kämpfen. Wir haben immer noch 22 Spiele. Klar ist aber auch, dass wir endlich dreifach punkten müssen. Ansonsten wird es ganz eng.

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  • Daniel Gon 25.10.2014 13:16 Uhr
    Niederrhein ohne e vorne - aua.

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