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ETB - Hö/Nie
Erster Heimerfolg am Uhlenkrug

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Die finanziellen Sorgen sollten vergessen werden. Der ETB wollte sportlich endlich wieder punkten.

Und der Auftakt stimmte sofort. Mit der ersten Aktion nach 30 Sekunden holten sich die Gastgeber einen Eckball heraus, welchen Stürmer Blerton BalajBlerton Balaj» zum Profil am zweiten Pfosten verwerten konnte. Und so gestaltete der ETB eine gute Anfangsphase, in der es die Gäste vom Acker schwer hatten, zu guten Angriffen zu kommen.

Hö/Nie gelang es über weite Strecken der erste Hälfte nicht, die kompakt stehende Abwehr der Essener zu knacken, welche angetrieben von Tobias RitzTobias Ritz» zum Profil und Sebastian MichalskySebastian Michalsky» zum Profil den ‚Bullen vom Acker‘ keine wirklichen Möglichkeiten ließ. So hatte einzig Daniel BoldtDaniel Boldt» zum Profil eine Schusschance, welche aber Ritz gut parieren konnte. Und dennoch ging es mit einem Remis in die Pause. Während Gästecoach Georg Mewes schon seinen ersten Wechsel vollziehen wollte, traf Marc BeckertMarc Beckert» zum Profil zum schmeichelhaften Ausgleich. Nach einer misslungenen Ecke erhielt der Außenspieler den zweiten Ball und traf – durch mehrere Spieler hindurch - ins linke Toreck (42.).

Mewes sauer auf die Mannschaft

Die zweite Halbzeit dominierten zwar die Gäste, doch kamen sie kaum dazu, ordentliche Chancen zu kreieren. Ritz musste nur einmal gegen den Torschützen Beckert retten, meisterte diese Aufgabe aber souverän.

Entgegen der letzten Wochen war es dem ETB nun vorenthalten, mit der letzten Patrone zum Erfolg zu kommen. Ein eigentlich schon völlig ausgelaugter Bilal AbdallahBilal Abdallah» zum Profil zeigte in der 90. Minute seine technischen Qualitäten und traf aus 18 Metern ins linke untere Eck - kollektiver Jubel war die Folge. Mit dem Schlusspfiff machte Shahin FaridonpurShahin Faridonpur» zum Profil sogar noch das 3:1, als er die letzte Station nach einem Konter war.

Mircea Onisemiuc war nach Schlusspfiff überglücklich: "Wir haben endlich wieder vorne unsere wirkliche Qualität gezeigt und verdient gewonnen. Ich weiß, wie sehr meinen Trainerkollegen Georg Mewes diese Niederlage ärgert, deshalb will ich auch nicht weiter mit meinem Hammer draufhauen. Der Eindruck, dass wir kompromissloser zur Sache gegangen sind täuscht, wir haben das vorher taktisch so festgelegt."

Und genau so war es auch. Hö/Nie-Coach Mewes ärgerte sich über das Verhalten seiner Mannschaft: "Ich bin froh, dass wir 18 Punkte haben und nicht weiter nach unten rutschen. In der nächsten Woche werden sich einige umgucken, sowohl personell, als auch vom Trainingsbetrieb her. Wir spielen auf so einem Teppich und traben nur rum. Es haben heute 10 Mann gespielt, als wenn sie einen Muskelfaserriss hätten."

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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