„Zu diesem Zeitpunkt der Saison hätte uns jeder, ich betone jeder – wer etwas anderes behauptet, der lügt – auf einem Abstiegsplatz gesehen. Und wir sind fünfter“, betont Murat Salar.
Seit der 37-Jährige gemeinsam mit Co-Trainer Uwe Fecht das sportliche Sagen beim KFC hat, läuft es in Uerdingen. Und wie: der KFC liegt vor dem RWE-Spiel gerade einmal nur drei Punkte hinter Aufstiegsaspirant Essen. Die Grotenburg soll im besten Fall am Sonntag (14 Uhr) aus allen Nähten platzen – und das keinesfalls aufgrund einer Invasion in Rot und Weiss. „Ich appelliere an alle Krefelder: Wir wollen ein Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen haben. Das ist unsere Burg! Hier sollen die Farben Blau und Rot regieren. Jeder weiß, dass Essen eine große Anhängerschar besitzt, doch in Krefeld gibt es auch genügend Fußball-Fans, die am Sonntag die Gelegenheit haben, ihre Heimatstadt in einem echten Spitzenspiel zu unterstützen.“
Bislang konnte der KFC in sieben Heimspielen nur zwei Mal (gegen Schalke II und Wattenscheid) über 2000 Zuschauer in der altehrwürdigen Grotenburg begrüßen. Für die Mannschaft, Trainer und die Funktionäre um Präsident Lakis eine mehr als enttäuschende Bilanz.
Das Team hat die Skandale der Vorsaison mit guten Leistungen bereits in der Hintergrund gerückt und hätte spätestens gegen Rot-Weiss Essen ein Dankeschön für die bislang überragenden Leistungen von Seiten der Krefelder Fußballfans verdient. „Alle, die bislang den KFC-Spielen aus unterschiedlichsten Gründen ferngeblieben sind, sollten jetzt die Möglichkeit ergreifen und das sportliche Aushängeschild der Stadt Krefeld am Sonntag gegen Rot-Weiss Essen in der Grotenburg unterstützen. Einen besseren Zeitpunkt wird es nicht geben“, betont Salar.




















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