Ganz im Gegenteil: Am letzten Spieltag kam es durch die 9:0-Niederlage beim FSV Vohwinkel zum Saisontiefpunkt. Zehn Niederlagen in Folge musste das Team von Trainer Miki Miljak zuletzt einstecken.
Der Grund für die Misere ist schnell gefunden. Eine Verletztenwelle, wie bei kaum einem zweiten Verein, legt fast die halbe Mannschaft lahm. "Neun Dauerverletzte, viele Kreuzbandrisse – wenn man die kompensieren kann, läuft's besser. Das kann man als Verein in der Regel nicht", erklärt Sportvorstand Achim Weber. In der Hinrunde stehen noch die Spiele gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Ssvg 09/12 Heiligenhaus und den bergischen Konkurrenten, der SSVg Velbert II, an. Dabei geht es nicht darum, einfach nur noch die Partien über sich ergehen zu lassen, wie Weber versichert: "Wir müssen trotzdem versuchen, die letzten beiden Spiele erfolgreich zu gestalten."
Transferoffensive im Winter
Die Rückrunde soll dann nach Möglichkeit ganz anders verlaufen. "Das Gesicht der Mannschaft wird sich in der Winterpause verändern und wir werden in der Rückserie anders auftreten", versichert der Ex-RWO-Profi. Ein Erfolgserlebnis vor der Pause würde dem Team sicherlich gut tun, aber selbst, wenn es keinen Überraschungserfolg gegen zwei favorisierte Gegner geben sollte, ist mit dem WSV in der zweiten Saisonhälfte definitiv zu rechnen.


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