Unter Flutlicht wollen beide Teams die Weichen für die Rückrunde stellen. Die Aachener wollen natürlich an Tabellenführer Rot-Weiss Essen dranbleiben, Siegen will im Kampf um den Klassenerhalt weitere wichtige Punkte sammeln.
Mit einem Sieg – aber auch einem Unentschieden – würden die Aachener erst einmal an RWE vorbeiziehen und den Konkurrenten im Kampf um den Aufstieg unter Druck setzen. Wobei der Alemannia-Trainer davon eigentlich gar nicht so viel wissen will. Er fordert von seiner Mannschaft erst einmal nur, dass sie "das Maximum herausholen" soll. Allerdings geht Peter Schubert auch davon aus, dass die Schwarzgelben das gegen Siegen auch müssen, wenn sie erfolgreich sein wollen. "Mit dem neuen Trainer und den jüngsten Erfolgserlebnissen ist ein wenig Euphorie aufgekommen. Die Mannschaft hat einen Schlüssel gefunden, wie sie Spiele erfolgreich gestalten kann", warnt der Aachener vor dem Tabellenvorletzten.
Für Michael Boris ist es bereits der zweite Auftritt in der Hinrunde 2014/15 auf dem Tivoli. Mit den Sportfreunden Lotte hatte er bereits am 6. Spieltag ein Gastspiel in Aachen und machte der Alemannia damals das Leben ganz schön schwer. Boris weiß also, wie er gegen den Favoriten zu Werke gehen muss.
Dennoch bleibt festzuhalten, dass am Freitagabend die beste Abwehr (Aachen, 11 Gegentreffer) auf den zweitschlechtesten Angriff (Siegen, 12 Tore) trifft. Für Boris und die Sprotfreunde wird es also ein ganz schweres Unterfangen, auf dem Tivoli zu bestehen.




















Hinweis:
Um Kommentare schreiben zu können, musst du eingeloggt sein. Falls du noch nicht angemeldet bist, kannst du dich hier kostenlos anmelden.
Login via Facebook
Der Login via Facebook erleichtert Ihnen die Anmeldung