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Friedliche Fans feiern nie gefährdeten Sieg

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Der Wuppertaler SV hat das Ziel Regionalliga weiterhin fest im Blick.

Leichter als erwartet meisterten die Schützlinge von Trainer Thomas Richter die Hürde VfB Hilden und besiegten die Schwarz-Weißen mit 3:0 (2:0). Die über die gesamte Spieldauer friedlich feiernden WSV-Anhänger sorgten für eine enorm lautstarke Kulisse unter den 900 Zuschauern "Am Bandsbusch".

Spieler des Tages war Doppeltorschütze Dennis SchmidtDennis Schmidt» zum Profil, der zuerst sehenswert in den Winkel (4.) und wenig später souverän per zweifelhaftem Handelfmeter zum vorentscheidenden 2:0 einnetzte (14.). "Dass ich schon in der 54. Minute ausgewechselt wurde, hatte nichts mit einer möglichen Verletzung, sondern vielmehr mit meiner Verwarnung zu tun. Ich stand kurz vor dem Platzverweis", erklärte der Stürmer seine Auswechslung (mehr von Dennis Schmidt am Montag in der Printausgabe).

Richter war zufrieden mit seinem Team: "Wir haben über 90 Minuten eine konzentrierte Arbeit gegen Ball und Gegner abgeliefert. Es war ein gutes Spiel von uns", so die knappe Anlayse des Gästetrainers. Sein Team sei "absolut willig gewesen, die Spitzenposition erfolgreich zu verteidigen." Es sei ein Ausrufezeichen in Hinblick auf den kommenden Sonntag, 7. Dezember, gewesen, wenn seine Elf im Spitzentanz den 1. FC Bocholt empfängt (14:15 Uhr, Stadion am Zoo).

Nicht ganz so unterlegen, wie es das Ergbnis aussagt, betrachtete Toni Molina seine Mannschaft im Duell gegen die Schwebebahnstädter. Insbesondere in den zweiten 45 Minuten sah der VfB-Coach seine Elf spielerisch überlegen, was sich jedoch nicht in Torchancen wiederspiegelte. "Wir sind einfach in zu viele Konter gelaufen. Unsere Qualität ist es nunmal nicht, zu mauern. Deshalb weiß ich nicht, wie das Spiel gelaufen wäre, wenn es länger 0:0 gestanden hätte", mochte Molina gar nicht lange grübeln. "Egal, wir haben noch zwei Spiele und holen da vier Punkte. Mit unserer Qualität ist gegen einen so starken WSV einfach kaum etwas machbar", betonte der Übungsleiter des Überraschungsteams aus Hilden. "Wir wollen ja nicht aufsteigen", zwinkerte der Ex-Fortune.

Während die Hildener nach der Pause mit Dennis Lichtenwimmer und Jannik Weber noch einmal was für die Offensive in die Waagschale werfen wollten, machte Dalibor Gataric schnell alle Träume zunichte (57.). Sein Tor aus extrem spitzem Winkel zur Vorentscheidung brachte die individuelle Klasse der Wuppertaler einmal mehr zum Vorschein.
Während der Glühwein bei kalten äußeren Bedingungen schon zur Halbzeit ausverkauft war, dürften die WSV-Kicker den Abend des 1. Advents gemütlich ausklingen lassen. Der Aufstieg ist ein weiteres, kleines Stück näher gerückt, wenngleich der Weg noch die ein oder andere Hürde mit sich bringen wird.

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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