Torsten Karbenk, der jüngst als Vorstandsmitglied zurückgetreten ist, wehrt sich gegen die Vorwürfe des Ex-Betreuers Manfred "Manni" Barthelmeß.
"Es gab keine Gespräche zwischen Herrn Barthelmeß und mir über sein Gehalt, sondern wir hatten lediglich Kontakt via 'WhatsApp'. Dass ich ihm gesagt haben soll, dass er gar nichts mehr bekommt, stimmt also nicht." Karbenk stöbert im Archiv des Messangers und sagt: "Am 1. November hat er mir um 12.05 Uhr geschrieben, dass er sein Kilometergeld und sein Gehalt bekommen möchte. Daraufhin habe ich ihm ebenfalls schriftlich geantwortet: Der ETB wird alles prüfen - mehr nicht."
Außerdem stimme laut Karbenk nicht, dass "er mir gesagt hat, dass er zu einem Rechtsanwalt geht, deshalb hat er auch nicht von mir gehört, dass er gehen kann, wohin er will".
Dennoch hat das Gericht Barthelmeß Recht gegeben und er bekommt sein ausstehendes Salär. Karbenk: "Herr Barthelmeß hat am 15. Oktober mündlich fristlos gekündigt. Aber der zuständige Richter sagte, dass eine fristlose Kündigung unter emotionalen Einflüssen nicht anerkannt wird."
Wie es auch sei, der Verlierer bei den ganzen Schlammschlachten ist und bleibt der ETB - zu dessen Gunsten sich die Verantwortlichen eigentlich verpflichtet hatten...




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